Apps, Twitter, Social Engineering
5 Bedrohungen bei Social Media
Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Linkedin werden von Unternehmen immer stärker genutzt, um ihre Marke zu stärken, in Dialog mit ihren Kunden zu treten und Informationen zu verbreiten. Bei all den Vorteilen, die das Engagement im Social Web bringen kann, lauern aber auch Risiken. Chris Nemey von unserer amerikanischen Schwesterpublikation Networkworld hat fünf Bedrohungen zusammengestellt.
1. Mobile Applikationen
Ganz unabhängig davon, ob Mitarbeiter ein eigenes mobiles Gerät oder eines vom Arbeitgeber nutzen - viele von ihnen laden mit diesen Geräten Apps und setzen sich so unter Umständen Sicherheitsrisiken aus. Anfang März entfernte GoogleGoogle mehr als 60 Apps aus dem AndroidAndroid Market, weil sie mit Malware infiziert waren. Zum Teil bestand der Zweck dieser Malware darin, private Nutzerdaten an Dritte weiterzugeben oder Nutzerdaten zu zerstören. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
2. Social Engineering
Als Social Engineering bezeichnet man die gezielte Beeinflussung von Personen mit dem Ziel, unberechtigt an Daten oder Dinge dieser Personen zu gelangen. Social MediaSocial Media hat dieser Bedrohung wieder einen ordentlichen Schub versetzt. Viele Menschen zeigen eine große Bereitschaft, auf FacebookFacebook, TwitterTwitter oder Foursquare persönliche Informationen zu teilen. So kommt es dann zum Beispiel, dass man einem "neuen Freund" leichtfertig vom geheimen Firmenprojekt erzählt und der das schamlos ausnutzt. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de
3. Soziale Netzwerke
Hacker haben längst auch soziale NetzwerkeNetzwerke für sich entdeckt und Schadcode in Werbeanzeigen und Applikationen von Drittanbietern platziert. Auf Twitter nutzen Cyberkriminelle immer wieder Linkverkürzungen, um so den Weg auf infizierte Webseiten zu tarnen. Besucht jemand die Seite von einem Unternehmens-PC aus, können Kriminelle nicht nur an persönliche Daten gelangen, sondern auch an die des Arbeitgebers. Besonders auf Twitter können solche Links eine unglaubliche Reichweite bekommen, weil sie sich leicht verbreiten. Alles zu Netzwerke auf CIO.de