Arbeitgeber gegen Soziale Netzwerke

Twitter und Facebook verboten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
In Deutschland untersagen 44 Prozent der Arbeitgeber ihren Mitarbeitern, Social Media am Büro-PC zu nutzen. Aber zwei von fünf halten sich nicht daran, wie eine Cisco-Studie zeigt.

Analysten betonen mantraartig die Bedeutung von Social-Networking-Services. Laut Gartner beispielsweise werden 20 Prozent der Business-Anwender Social MediaSocial Media Services bis 2014 als primäres Kommunikationsinstrument verwenden. Alles zu Social Media auf CIO.de

Eine aktuelle Cisco-Studie zeigt, dass der Weg dahin noch weit ist. Denn rund jedes zweite Unternehmen in Europa und den USA verbietet momentan den Einsatz von Sozialen Netzwerken. In England verbieten 64 Prozent der Arbeitgeber Social Media im Büro, in Italien 61 Prozent und in Frankreich 51 Prozent.

In Deutschland untersagen 44 Prozent der Unternehmen ihren Mitarbeitern am Arbeitsplatz die Nutzung von Social-Networking-Services. Twitter, FacebookFacebook oder YouTube verbieten 38 Prozent der Firmen, 35 Prozent lassen ihre Belegschaft keine Blogs lesen. Alles zu Facebook auf CIO.de

Cisco fand aber auch heraus, dass sich 40 Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer nicht an die Firmenpolitik halten. Sie nutzen mindestens einmal wöchentlich die verbotenen Social Media Anwendungen. Dies tun sie beispielsweise mit der Absicht, sich mit Kollegen oder Kunden auszutauschen.

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