Kienbaum-Studie
Personaler fürchten Datenschutz-Pannen
Wer seine Daten in sozialen MedienMedien hinterlässt, muss damit rechnen, dass die Personalabteilung diese lesen kann. Denn auch das Personalmanagement entdeckt mittlerweile diesen Kosmos aus Netzwerken, Information und ausgelagerten Datenspeichern für sich. Top-Firmen der Branche Medien
Doch ganz so einfach ist das auch für Personalmanager nicht, denn diese haben zurzeit einige Fragen in Sachen DatenschutzDatenschutz. So finden es 87 Prozent der deutschen Personalmanager zunehmend schwieriger, den Schutz sensibler Daten in ihrem Zuständigkeitsbereich zu gewährleisten. Das zeigt eine Studie der Managementberatung Kienbaum und des Branchenverbands Bitkom, für die knapp 800 Geschäftsführer und Personalverantwortliche von unterschiedlich großen Unternehmen befragt wurden. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
IT verändert Arbeit der Personaler
Bereits 88 Prozent der befragten Personalverantwortlichen haben erkannt, dass der Datenschutz eine große Bedeutung für ihre Arbeit hat. Sie wissen: Wer hier fahrlässig handelt, ramponiert schnell das Image seines Unternehmens. Tatsächlich fürchten die Verantwortlichen diesen Punkt weit mehr als etwa erhöhte Kosten durch ProjekteProjekte, die sich aufgrund von Datenschutz verzögern (siehe Grafik oben). Alles zu Projekte auf CIO.de
Diese Gefahren vor Augen, zweifeln viele, ob die bestehenden Regelungen noch sinnvoll greifen. Denn die rasante Entwicklung in IT und Internet verändert auch die Arbeit der Personaler. Sie greifen zunehmend auf Software und IT-Dienstleistungen zurück, um Personalprozesse effizienter zu gestalten. Zum Einsatz kommen mittlerweile Online-Bewerbungen, elektronische Personalakten oder Lösungen zum Talent-Management, die oft in der Cloud liegen.