Datenverlust und Datenklau die rote Karte zeigen
Systematische Klassifizierung erhöht Datensicherheit
Den Datenzugriff genau regeln
Auch liegen Informationen heute in vielschichtigen Formen vor: vom Papierdokument über das persönliche Gespräch bis hin zu Unmengen an elektronischen Daten, die gespeichert, übermittelt und bearbeitet werden. Die Klassifizierung dieser Informationen muss systematisch und fortlaufend erfolgen.
Dazu sind verschiedene Maßnahmen durchzuführen beziehungsweise einzuführen. An erster Stelle steht die Sensibilisierung von Mitarbeitern und externen Dienstleistern, die Zugriff auf kritische Daten und Dokumente haben, für den richtigen Umgang mit vertraulichen Daten. Wichtig ist eine Sicherheitskultur, die die Balance findet zwischen DatenschutzDatenschutz und trotzdem Informations-Verteilung erlaubt, um daraus geschäftlichen Mehrwert zu generieren. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Ferner müssen die Bereiche in Firmen und Behörden identifiziert werden in denen Datenverluste möglich und wahrscheinlich sind. Das können bestimmte Abteilungen sein, aber auch Mitarbeiterrollen. Zugleich müssen Richtlinien, Standards und Verfahren eingeführt werden, um den Zugriff auf Daten und Informationen zu ordnen.
Oft gibt es zwar Regeln für den Datenzugriff, doch die Vergabe von Zugriffsrechten oder die Konfiguration operativer Systeme muss verbindlich festgelegt werden. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Vertraulichkeit, desto rigider die Rechtevergabe.
Datenverluste aufspüren
Um Datenverlusten auf die Spur zu kommen oder diese von vornherein zu verhindern, sind wirksame Kontrollen und Sicherungs-Systeme erforderlich. Der Verband empfiehlt die Einführung umfassender Sicherheitslösungen, die das gesamte Unternehmen abdecken, von der Ebene der Infrastruktur bis hin zur Verschlüsselung von Notebooks und USB-Sticks.