Firmen fürchten Cyber-Attacken am meisten
CIOs finden nicht genug Sicherheitsspezialisten
"Der Druck für IT-Manager wird größer", sagt Mathias Baqué vom Sicherheitsspezialisten Symantec. Das Unternehmen hat 477 IT-Entscheider aus Europa zum Thema IT-Security befragt, darunter 146 deutsche. Kurz zusammengefasst lauten die Resultate: Zu wenig Personal für zu viele Bedrohungen. Rund drei von vier Befragten sehen in Managed SecuritySecurity Services einen Ausweg. Alles zu Security auf CIO.de
Die Autoren der Umfrage haben ein Ranking der wichtigsten Sicherheitsgefahren erstellt. 77 Prozent der Teilnehmer nennen Cyber-Attacken. Mit weitem Abstand folgen interne Bedrohungen durch verärgerte Angestellte (31 Prozent) und herkömmliche kriminelle Aktivitäten (29 Prozent). 57 Prozent der Befragten erwarten, dass Cyber-Kriminelle ihre Aktionen in den kommenden zwei Jahren ausweiten.
Cyber-Kriminalität verursacht bei 42 Prozent der Befragten System-Ausfälle. 37 Prozent geben an, dass ihnen Unternehmens-Daten gestohlen wurden. Fast ebenso vielen (36 Prozent) wurden Kundendaten und Kreditkarten-Informationen gestohlen. Ebenfalls 36 Prozent beklagen allgemeinen Cyber-Betrug und 35 Prozent Diebstahl geistigen Eigentums.
Rund jeder Fünfte nennt Einbußen bei Produktivität und Umsatz als Folgen von Cyber-Kriminalität. 14 Prozent erklären, sie hätten Geld oder Produkte verloren, 13 Prozent sprechen von verlorenem Kundenvertrauen.