Karriere-Strategien
Coaching für Strategiefragen
"IBMIBM baut sein Server-Geschäft um." "Siemens bekommt eine vollkommen neue Struktur." Alltägliche Schlagzeilen. Monat für Monat ändern Konzerne ihre Strukturen. Die Auswirkungen auf das Management sind gravierend: Da klagen Vertriebsleiter eines deutschen Großunternehmens über Chefs, die plötzlich wochenlang unterwegs sind, um all jene Büros zwischen Hamburg und Bratislava abzuklappern, für die sie seit dem jüngsten Konzernumbau zuständig sind. Absprachen funktionieren nicht, weil Manager sich weigern, mit Gleichrangigen über geplante Entscheidungen zu sprechen. Sie kommunizieren, wie sie es jahrelang in ihrer Hierarchie gewohnt waren: von oben nach unten. Alles zu IBM auf CIO.de
- Coaching
In vielen Unternehmen gibt es noch erhebliche Defizite beim Coaching-Prozess. Sie liegen vor allem in der Qualitätskontrolle, weniger in der Auswahl des Coachs. Das spiegelt sich auch in den Erwartungen der Beteiligten wider. - Coaching
Was soll besser werden? - Coaching
Was wird wichtig für Manager? - Coaching
Was wird wichtig für Coachs? - Coaching
Was wird wichtig für Personaler? - Coaching
In vielen Unternehmen gibt es noch erhebliche Defizite beim Coaching-Prozess. Sie liegen vor allem in der Qualitätskontrolle, weniger in der Auswahl des Coachs. Das spiegelt sich auch in den Erwartungen der Beteiligten wider. - Coaching
Was soll besser werden? - Coaching
Was wird wichtig für Manager? - Coaching
Was wird wichtig für Coachs? - Coaching
Was wird wichtig für Personaler?
Die Konzernspitze hat sich allerdings für den Umbau von der Linien- zur Matrixorganisation entschieden. Dort ist es Pflicht, dass sich die Leiter unterschiedlicher Abteilungen miteinander absprechen. Das Durcheinander ist groß. "Bei Siemens", sagt Wolfgang Looss, einer der erfahrensten Coachs in Deutschland, "müssen sich nach der Umstrukturierung Ende 2007 sicherlich einige hundert Manager neu verorten."
Die Welt des Managements ist in Aufruhr. Ganz besonders in Deutschland und vor allem an der Spitze. Immer schneller werden einer Studie der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton zufolge die Topmanager gefeuert. Siemens-Chef Klaus Kleinfeld zum Beispiel hielt sich nur zweieinhalb Jahre in seiner Position. Von 189 Vorständen der Dax-30-Konzerne waren im Juni 2007 laut Wolfgang Walter, Partner der Personalberatung Heidrick & Struggles, 128 zum ersten Mal in dieser Stellung.
Die Novizen dominieren die Spitze. Und sie suchen Rat. Eine Befragung von 201 Personalentwicklern und Managern, die die Managementberatung Kienbaum exklusiv für den Harvard Businessmanager durchgeführt hat, zeigt, dass den Topmanagern gerade die Diskussion über aktuelle und schwierige Managementprobleme im Rahmen des Coachings von Topmanagern extrem wichtig geworden ist, im Gegensatz zum traditionellen Ansatz der persönlichen Weiterentwicklung.
Dieser Artikel erschien bei harvardbusinessmanager.de