Cloud Computing


Sicherheitsbedenken schwinden

Cloud Computing polarisiert stark

25.06.2012
Von Michael Kallus
Skeptiker und Enthusiasten stehen sich noch immer gegenüber. Mehr Wissen über Cloud steigert allerdings die Akzeptanz, fand eine Quocirca-Studie heraus.

Obwohl das Verständnis rund um Cloud Computing stark gewachsen ist, gibt es immer noch viele Skeptiker - insbesondere bei geschäftskritischen Plattformen. Zu diesem Schluss kommt das britische IT-Marktforschungsunternehmen Quocirca, das im Abstand von neun Monaten zwei Befragungen durchgeführt hat. Damit sollten sich Veränderungen im Meinungsbild erkennen und das Tempo der Änderungen feststellen lassen.

Über den Zeitraum der beiden Befragungen gab es zwei große Bewegungen. Einmal ist die Zahl der Cloud-Enthusiasten von 14 auf 22 Prozent gestiegen. Dazu zählen diejenigen, die damit rechnen, dass Cloud ComputingCloud Computing völlig die Art ändern wird, wie IT zu Verfügung gestellt wird und wie Unternehmen arbeiten werden. Hinzu kommen über 30 Prozent der Befragten, die es für eine wichtige Komponente ihrer IT-Plattform halten. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Die Zahl der Enthusiasten steigt – aber eine große Gruppe hält dagegen.
Die Zahl der Enthusiasten steigt – aber eine große Gruppe hält dagegen.
Foto: Quocirca

Dagegen ist die Zahl der Cloud-Skeptiker konstant geblieben. Zählt man diejenigen Befragten zusammen, die es als Modeerscheinung oder einfach nur als Evolution vormaliger Techniken sehen, kommt man auf mehr als ein Viertel der Befragten.

Zudem gaben beim zweiten Mal immer noch 11,5 Prozent an, sie würden auch künftig keine Cloud-Services einsetzen, und weitere 5 Prozent haben keine Meinung dazu. Bei dieser Vielzahl an Skeptikern ist es offensichtlich, so die Verfasser von Quocirca, dass die Cloud noch einen weiten Weg zu gehen hat, bevor sie als verbreitete strategische Option betrachtet werden kann.

Zur Startseite