IDC: Test-Installationen geplant
2 Gründe für den Cloud-Einstieg
IDC Health Insights hat vor kurzem eine Studie veröffentlicht, die sich mit der europäischen IT-Landschaft für Cloud-Provider im Healthcare-Sektor befasst. Laut IDC gehört Cloud Computing zu jenen Technologien, die auf der einen Seite viel Zustimmung erfahren, auf der anderen Seite aber auch eine Menge von Befürchtungen und Ängsten hervorrufen. IT-Mitarbeiter und -Manager befürchten vor allem, dass die anstehenden Veränderungen zu ihren Lasten gehen könnten.
So stehen Ausgaben für neue Dienstleistungsmodelle auf der Basis von VirtualisierungVirtualisierung und Angeboten für private oder public Clouds bevor, die letztlich zu einer komplexeren IT-Infrastruktur mit einem höheren Verwaltungsaufwand führen. Außerdem ist es für viele IT-Abteilungen nicht absehbar, wie sich bestehende Hardware- und Software-Komponenten mit den Cloud-Services vertragen werden. IDC spricht von einem verbreiteten "Unbehagen angesichts eines Wegs in unbekannte Welten“. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Noch ein geringer Anteil am IT-Budget
Zu den Resultaten der Studie gehört der Befund, dass Cloud-Technologien erst einen geringen Anteil an den IT-Budgets ausmachen, in den nächsten zwölf Monaten aber immer mehr Healthcare-Organisationen Test-Installationen planen. Einige würden sogar schon Cloud-Modelle im Back Office ausprobieren.
Laut IDC gibt es auch schon positive Äußerungen, die Erfahrungen für Cloud-Services in den mehr medizinspezifischen Anwendungsgebieten zu nutzen – zum Beispiel in der Telemedizin.