IDC: Test-Installationen geplant
2 Gründe für den Cloud-Einstieg
Die Analysten von IDC Health Insights fragten IT-Verantwortliche in Gesundheitsorganisationen, was ihre Motivationen für den Einstieg in Public-Cloud-Modelle seien. Dabei zeigten sich zwei Faktoren:
2 Faktoren für den Cloud-Einstieg
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Mit Public Clouds würde die IT flexibler werden, vor allem was die Skalierbarkeit der Infrastruktur angeht. Neue Technologien könnten schneller für die Endanwender zur Verfügung gestellt werden. Und generell hoffen die Manager, mehr Standardprodukte statt teurer, selbst weiterentwickelter Geräte und Software einzusetzen.
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Viele CIOs erwarten sich zudem eine höhere Effizienz bei Investitionen: Bisher wird IT häufig überprovisioniert, das heißt auf Vorrat eingekauft, ohne die wirklichen zukünftigen Ansprüche genau zu kennen. Bezieht man dagegen die Leistungen von einem Provider, bezahlt man immer nur genau das, was jeweils gebraucht wird. Außerdem kann man nicht mehr benötigte Kapazitäten zurückgeben. Das wirkt sich auch positiv aus auf die bisherigen Lizenz- und Wartungskosten.
Sorge um Lockin-Situationen
Gerade bei Healthcare-IT überwiegen viele nicht-standardisierte Produkte, die wegen mangelnder Schnittstellen mehr Aufwand in der Verwaltung erfordern und häufig zu Lockin-Situationen mit einigen Herstellern führen. IT-Manager haben aus diesen Erfahrungen gelernt und wollen sich versichern, dass ihnen mit Cloud-Strategien und -Investments nicht neues Unheil droht. Hersteller und Provider, die sie von den Vorzügen eines Umstiegs auf Cloud-Szenarien überzeugen wollen, sollten sich dieser Ausgangssituation bewusst sein.
Die Studie von IDC Health Insights "Cloud in the European Healthcare Sector: Trends and Strategies For 2012 and Beyond” kann kostenpflichtig erworben werden über diesen Link: www.idc-hi.com/research/index.jsp