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10 Navis im Test
10 Navis im Test: Plätze 5 - 1
5. Platz Navigon 40 easy
Das Navigon 40 easy ist so, wie man sich seinen Nachbarn wünscht: Unauffällig, aber hilfreich zur Stelle, wenn man es braucht. Üppige Ausstattung sucht man vergeblich, aber viele kleine Detaillösungen überzeugen im Alltag. Trotz des großen Bildschirm ist das Navigon 40 so zierlich gebaut, dass es in der Jacken- oder Hosentasche kaum stört. Die Halterung ist so lang und flach, so dass sich das Navigon weit unten auf der Frontscheibe montieren lässt und das Sichtfeld kaum einschränkt. Das Kartenmaterial war aktuell, ein Zwei-Jahres-Abo gibt‘s nach Registrierung für nur 17 Euro. Die Zielführung war eindeutig, aussagekräftig und fehlerfrei. Die Ansagen waren höflich, aber nicht umständlich, die Anzeige war informativ, aber nicht überladen, kurz - einfach, problemlos und gut.
Testnote: gut 2,36
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 149 Euro
4. Platz Falk M8 3rd Generation
Die Unterschiede des Falk M8 zum großen Bruder: Der Bildschirm ist (bei gleicher Auflösung) deutlich kleiner, und statt der stämmigen Halterung des F6 bringt der M8 einen praktischen schlanken Schwanenhals mit. Beim Neustart und bei der Befolgung erteilter Befehle ging der Kleine sogar etwas flotter zu Werk. Bei beiden gleich: Die geniale Arretierung des Navis per Magnet, der Funktionsumfang und die Menüs. Doch spätestens bei der Tastatur zur Eingabe der Routendaten geht dem M8 ein bisschen der Platz aus: Es brauchte mehr Sorgfalt, stets die richtigen Buchstaben zu treffen. Für Routenberechnung und Zielführung gibt’s die gleichen guten Noten. Dem kleineren Gehäuse geschuldet, klangen Ansagen aber etwas blechern. Dafür passt das Falk M8 in jede Jackentasche.
Testnote gut 2,25
Preisurteil günstig
Preis (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 119 Euro
3. Platz Medion GoPal E4245
Das Medion GoPal E4245 bietet nur drei Fahrzeug-Optionen (Auto, Fahrrad, Fußgänger), drei Routen-Optionen (kurz, schnell, ökonomisch), drei Routen-Ausschlüsse (Autobahn, Fähren, Maut) - nicht wirklich viel, aber für die meisten Fälle ausreichend. Wer mehr braucht, kann ja ein Modell größer wählen. Wichtiger für Otto-Normalverbraucher: Mit 24 Monaten Garantie, auch am Wochenende besetzter Telefon-Hotline und kostenlosen Karten-Updates für zwei volle Jahre liegt Medion in Sachen Kundenfreundlichkeit weit vorn. Die (Neu-)Berechnungen der Routen erfolgten schnell und mit hoher Genauigkeit, die gut gestalteten Grafiken führten sicher und fehlerfrei an die jeweiligen Ziele. Vor Kreuzungen bietet ein kleiner, eingeblendeter Pfeil Hilfestellung beim Einordnen und Abbiegen.
Testnote: gut 2,21
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 159 Euro
2. Platz Falk F6 3rd Generation
Das Falk F6 hat auf der Rückseite einen kleinen Magneten eingebaut, ein Gegenstück steckt in der Halterung. Zur Montage muss man es nur halbwegs auf die Halterung packen, und die Magneten saugen sich fest - bequemer geht es nicht mehr. Das Gerät sollte beim Transport aber nicht in die Jackentasche zu den Kreditkarten gepackt werden ... Der Rest passt auch: Ein verständliches Bedienkonzept, selbst erklärende Menüs, fotorealistische Darstellung an Autobahnkreuzen, Fahrspurassistent - der F6 hat alles dabei. Karten- oder Navigationsfehler traten beim Test nicht auf, der Falk führte sicher und zuverlässig durch alle Verkehrssituationen. Ungewöhnlich: Der Navigationspfeil, der die Position des Fahrzeugs darstellt, ist nicht mitten in der Karte zu sehen, sondern am unteren Rand.
Testnote gut 2,19
Preisurteil günstig
Preis (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 149 Euro
1. Platz Becker Traffic Assist Z116
Das Becker Traffic Assist Z116 ist der VW Golf unter den hier getesteten Navigationssystemen: Etwas teurer als der Rest, aber das beste Angebot. Der "Becker-Knopf" auf der Gehäusefront führt im Menü stets eine Ebene zurück. Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Trip-Computer, Routenaufzeichnung und Warnfunktion für Geschwindigkeitsüberschreitungen zielen auf Vielfahrer. Das Z116 hat Verkehrsmuster gespeichert, kann bei Routenberechnungen also auch die Verkehrsdichte zu Verkehrsstoßzeiten berücksichtigen. Es rechnete zwar nicht besonders schnell, aber besonders gründlich. Die Zielführung erfolgt auf Wunsch auch nur über Pfeile, vor wichtigen Autobahnkreuzungen weisen Realfotos den Weg. Das Kartenmaterial war nicht sehr aktuell, ließ sich aber kostenlos aktualisieren.
Testnote: gut 1,92
Preisurteil: günstig
Preis: (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) 179 Euro
Quelle: PC-Welt