Projektmanagement


Ursachen und Lösungsvorschläge

12 häufige Projektmanagement-Fehler

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Jennifer Lonoff Schiff schreibt für CIO.com über Wirtschaft und Technologie.

Vierter Fehler: Zu viele Projekte auf einmal angehen

Einige Manager gehen fälschlicherweise davon aus, dass es viel bringt, mehrere Projekte gleichzeitig auf Spur zu bringen. Multitasking hält die Beteiligten jedoch nur auf und schadet der Qualität der Einzelprojekte, schreibt Lonoff Schiff.

Lösung: Besonders effektiv ist es, die Anzahl der offenen Projekte um 25 bis 50 Prozent zu reduzieren. So haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich besser auf Aufgaben zu fokussieren und sie erfolgreich abzuschließen.

Probleme bei der Projektkommunikation

Fünfter Fehler: Zu wenig Projektkommunikation

Der wichtigste Faktor für erfolgreiches Projektmanagement ist Kommunikation. Ohne regelmäßige und klare Absprachen kann ein Projekt nicht gelingen.

Lösung: Einmal pro Woche sollte das gesamte Team zusammenkommen - zumindest virtuell. So sind alle Beteiligten auf dem Laufenden und die Abläufe geraten nicht ins Stocken.

Sechster Fehler: Schlechte Kollaboration

Mehrere Kommentatoren ergänzen Lonoff Schiffs Liste um einen weiteren Punkt: die standortübergreifende Zusammenarbeit. Besonders hier kann es lohnend sein, auf ein effektives Tool zurückzugreifen. Denn weder E-Mails noch Projektmanagement-Software können dies leisten, so die Meinung der Kommentatoren.

Lösung: Die Leser empfehlen zur Verbesserung der Kommunikation den Einsatz eines Kollaborations-ToolsKollaborations-Tools, zum Beispiel Sharepoint. Alles zu Collaboration auf CIO.de

Siebter Fehler: Keine klaren Ziele

Sind die Ziele eines Projekts nicht klar definiert, wird es scheitern. Wer seine Zielsetzung verändert, riskiert hohe Kosten und Zeitverlust. Auch kleine Zusatzaufgaben wie die Veränderung eines Logos oder eine zusätzliche Seite auf einer Webseite können zu Verzögerungen führen.

Lösung: Das Projektziel sollte von Anfang an klar definiert sein und nicht in Vergessenheit geraten. Änderungen sollten nur möglich sein, wenn sie von den Stakeholdern befürwortet werden und die Beteiligten sich genau überlegt haben, wie diese Abweichungen den Zeitplan beeinträchtigen.

Achter Fehler: Zu knappe Zeitpläne

Natürlich meinen Projektmanager es mit ihren Auftraggebern nur gut, wenn sie ein Projekt zügig zu Ende bringen möchten. Doch wenn eine Deadline nach der anderen verpasst wird, führt das zu Unzufriedenheit bei allen Beteiligten.

Lösung: Eine sinnvolle Lösung kann zum Beispiel eine gute Projektmanagement-Software sein, mit der sich Ressourcen und Zeitaufwand sinnvoll planen lassen. Doch man sollte immer einen Puffer einkalkulieren - sowohl beim zeitlichen Aufwand als auch beim Budget.

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