Strategien


Beispiele und Vorteile

2 Wege zur Echtzeit-Strategie

02.01.2013
Von Gerd Stangneth

Wenn wir ausführen, was diese "Echtzeit" für Unternehmen bedeuten kann, so fallen schnell überzeugende Beispiele ein:

Sonderpreise in 1000 Filialen dynamisch anpassen

  • Wir finden heraus, wo es den einzelnen Prozessen hilft, wenn ich relevante Informationen aus der ganzen Welt, innerhalb und außerhalb des Unternehmens sofort verfügbar habe: Wenn ich beispielsweise die Sonderpreise meiner Waren in mehr als 1000 Filialen dynamisch dem Abverkauf der Ware anpassen kann.

  • Wir beschleunigen Entscheidungen, wenn ich innerhalb einer Stunde über Smartphone oder Tablet Wissen verifizieren oder Meinungen einholen kann: Beispielsweise dort, wo ich die Risikoeinschätzung eines Teilprojektes direkt von den Experten bewerten lassen kann.

  • Wir erhöhen die Qualität und vereinfachen Organisationen, wenn wir jeden Mitarbeiter, Partner und sogar Kunden direkt einbeziehen dürfen: So zum Beispiel mit einer Blitzumfrage zur Priorisierung von Farbwünschen in der Modekollektion.

Natürlich ist man versucht, konservativ zu argumentieren, wieso man "Echtzeit" nicht braucht, warum es die letzten zehn Jahre ohne funktionierte, eine Migration der Altsysteme, Prozesse, Organisationen nicht realistisch sei. Orwell’sche Ängste helfen bei der Argumentation.

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