Jetzt werden die Weichen gestellt
2015 ist das Jahr des Internet of Things
Die Cloud und das Intranet der Dinge
Ganz anders bei der "Cloud-zentrierten" Architektur. Dabei dient das Smartphone nur als Durchgangsstation in die CloudCloud. Folglich werden Daten, Anwendungslogik und Analysefunktionen größtenteils im Internet bereitgestellt. "Das ist das Modell der Zukunft", sagt LeHong. Allerdings erfordere es extrem stabile Verbindungen, die heute noch nicht überall gang und gäbe seien. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Auch deshalb ist für einige Anwendungsbereiche, allen voran für Krankenhäuser, die Architektur der Wahl heute eher das "Intranet der Dinge" oder die "On-Premise-Architektur". Hier geschieht alles Wesentliche im Unternehmen des Nutzers selbst.
Davon abgesehen, hängt die Architektur-Entscheidung von einer ganzen Reihe unterschiedlicher Faktoren ab: angefangen von den Kosten für Hardware, Software und Daten über die geografischen Distanzen und ähnliche Beschränkungen, die Geschwindigkeitsanforderungen (beispielsweise Echtzeit), den Grad der Integration, die Datenmengen, den Energiebedarf sowie Sicherheits- und Privacy-Bestimmungen bis hin zur Anwenderfreundlichkeit.
Die nächste Entscheidung, die getroffen werden muss, ist die der richtigen Plattform. Die hängt selbstverständlich von der Art der Anwendung ab. Geht es um Geschäftsprozess-Management, die Erweiterung eines ERPSystems für die automatisierte Regalbefüllung im Rahmen der Warenwirtschaft oder schlicht um ein operatives Kontrollsystem?
Ebenfalls zu klären ist: Welche Regeln, Alarmauslöser und andere Trigger sind zu definieren? Welche Anwendungsplattform kommt zum Einsatz? Wie wird das Device-Mangement geregelt? Welches System zur Datenspeicherung eignet sich am besten? Und welche Anbieter lassen sich eigentlich als strategische Partner ins Boot holen?