Jetzt werden die Weichen gestellt
2015 ist das Jahr des Internet of Things
Sechs Bereiche, wo Partner helfen können
Hinsichtlich der letzten Frage unterscheidet LeHong sechs Kompetenzbereiche. Bei der Definition einer IoT-Strategie seien Unternehmensberatungen wie Gartner, aber auch Systemintegratoren wie IBMIBM, Accenture oder Atos hilfreich. Letztere hätten eine niedrigere Flughöhe, dafür aber die nötige Integrationskompetenz zu bieten. Alles zu IBM auf CIO.de
Diese Anbieter bringen meist auch Know-how in drei anderen Bereichen mit: Analytics, Plattform und Netzverbindung. Hier kann sich das Anwenderunternehmen aber auch an Netzspezialisten wie Cisco oder Plattformanbieter wie MicrosoftMicrosoft ("Azure") wenden. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Konkurrenz aus dem Anwenderlager
Konkurrenz bekommen diese IT-Anbieter vor allem auf der Plattform- und Connection-Ebene von unerwarteter Seite, nämlich den traditionellen Anwenderunternehmen. Konzerne wie ABB, SiemensSiemens, General Electric oder BoschBosch haben mittlerweile gewaltige Softwarebereiche aufgebaut, die ihr Wissen in Sachen Industrie 4.0Industrie 4.0 und Internet der Dinge gewinnbringend dem Drittmarkt zur Verfügung stellen. Top-500-Firmenprofil für Robert Bosch GmbH Top-500-Firmenprofil für Siemens AG Alles zu Industrie 4.0 auf CIO.de
Diese Anwenderunternehmen kennen sich auch mit den Themen Sensoren und Digitalisierung der Systeme aus. Mit solchem Know-how können Kommunikationsexperten wie Vodafone, Inmarsat und Sigfox nicht per se dienen. Laut LeHong lohnt es sich aber, sie einzubeziehen, falls auf der Connection-Ebene mehr Kompetenz gefragt ist.
Hybride Skillsets gefragt
Sind die geeigneten Partner gefunden, steht einem erfolgreichen IoT-Aufbau und -Einsatz eigentlich nichts mehr im Wege. Abgesehen vom Fachleutemangel im eigenen Unternehmen. Hierzu rät LeHong: "Halten Sie Ausschau nach hybriden Skillsets." Darunter versteht der Gartner-Analyst eine Mischung aus (IT-)Projekt-Management-Fertigkeiten und Know-how im Engineering- oder operativen Bereich. Ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung zu den üblichen Kompetenzen seien Erfahrungen in der jeweiligen vertikalen Industrie beziehungsweise in Produktdesign sowie Forschung und Entwicklung.