Zukunft der Arbeitswelt
3 Thesen zur Kommunikation im Jahr 2015
Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.
1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.
Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.
Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".
Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
Zudem ist Wissensarbeit nicht mehr unbedingt an Ort und Zeit gebunden; die Mitarbeiter können unterwegs oder im Home Office ihrer Arbeit nachgehen und genau zu jener Tageszeit, an der sie produktiv sind. Ihnen diese Freiheit zu geben und sie technisch zu unterstützen, wecke Kreativität, so die Autoren der Studie.
2. Ohne soziale Vernetzung geht nichts
Bei der sozialen Vernetzung werden sich dreiTrendsTrends aus Sicht von PAC und Swyx durchsetzen: Alles zu IT Trends auf CIO.de
Erstens wird Social Networking bis 2015 zum festen Bestandteil des Geschäftsalltags in mittelständischen Unternehmen werden.
Dieser Trend forciert zweitens den Einsatz vonUnified-Messaging-Konzepten und dritten wird die Individualisierbarkeit von Kommunikationsanwendungen das zentrale Kriterium bei der Auswahl der Lösung sein.
Welche Möglichkeiten Social Networks auch für Unternehmen bieten, demonstrieren zum Beispiel Schüler, die über FacebookFacebook nach einem Experten suchen, außerdem können sie über Facebook, XingXing oder LinkedinLinkedin ihre Kontakte unkompliziert verwalten. Marketingkampagnen schließlich lassen sich kostengünstig über Soziale NetzwerkeNetzwerke verbreiten, viele Großunternehmen nutzen dies bereits, der Mittelstand sollte hier nach Ansicht der Autoren der zitierten Untersuchung unbedingt nachziehen. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu XING auf CIO.de
Funktionieren kann das aber nur mit integrierter Kommunikation, also mit dem bündeln aller Kanäle auf einer Plattform. "Mitarbeiter wollen zwar situationsbedingt verschiedene ToolsTools einsetzen, aber sie wollen nicht unzählige Anwendungen parallel bedienen müssen", schreiben PAC und Swyx. Darüber hinaus liege "ein Anwendungs- und Gerätezoo auch nicht im Interesse der IT-Administratoren." Alles zu Tools auf CIO.de
3. Die Zeit zu handeln ist jetzt
Viele Unternehmen, das wissen auch die Autoren der Untersuchung, sind beim Thema Integration von Kommunikationslösungen noch zurückhaltend, weil sie Angst vor Fehlinvestitionen, Kontrollverlust und Sicherheitslücken haben. Doch einen Grund, die Dinge auf die lange Bank zu schieben, gibt es aus Sicht von PAC und Swyx - natürlich - nicht. Die Technik sei reif und auch für den Mittelstand erschwinglich, Kommunikation außerdem geschäftskritisch.
Das dritte - und beste - Argument dafür, jetzt zu handeln, ist allerdings, dass Unternehmen auf diese Weise ein gewisses Maß an Kontrolle behalten und Sicherheitslücken vermeiden können. Denn Mitarbeiter nutzen Soziale MedienMedien in ihrem privaten Umfeld ohnehin, und von dort finden sie Eingang in die berufliche Tätigkeit. Entweder mit Unterstützung der IT-Abteilung oder ohne. Top-Firmen der Branche Medien
Zitat aus der Untersuchung: "Unternehmen, die den Einsatz solcher Anwendungen unterstützen beziehungsweise gleichwertige Alternativen anbieten, haben bessere Chancen, die durchaus angezeigten Sicherheits- und Kommunikationsregeln zu vermitteln und durchzusetzen."