So hat es Steve Jobs gemacht
3 Tipps bei Präsentationspannen
1. Sie müssen gut vorbereitet sein
Die Liste von Dingen, die bei einem Vortrag schief laufen können ist endlos. So kann beispielsweise das Netzwerk abstürzen, bei einer Power-Point-Präsentation kann die Applikation still stehen oder ein eingebautes Video lässt sich nicht hoch laden.
Wichtig ist in solchen Fällen: Vermeiden Sie die unangenehme Stille im Publikum. Dabei kann einem eine gute Vorbereitung aus der Klemme helfen. "Jobs kennt jede Folie, sogar jede Schriftart, seiner Präsentation. Ich kann nicht genau sagen wie viele Stunden Arbeit er in den Vortrag gesteckt hat, aber eins ist sicher: Es war mehr Zeit, als 99 Prozent der Menschen darein stecken würden", sagt Carmine Gallo. Eine gute Vorbereitung gibt einem viel Sicherheit auf der Bühne.
2. Sie müssen nicht perfekt sein, aber seien Sie unterhaltsam
Gallo zufolge verkrampfen sich viele in der Rolle des Vortragenden. Alles muss für sie perfekt sein und das führt dazu, dass es sehr unangenehm wird, wenn dann doch etwas nicht nach Plan läuft.
Eine Präsentation sollte drei Merkmale erfüllen: Sie muss informieren, lehrreich und unterhaltend sein. "Wenn sie letzteres vergessen, dann werden kleine Pannen zu großen Problemen", sagt der Buchautor. Es sei völlig in Ordnung mit dem Publikum Witze über die technischen Probleme zu machen.
3. Werden Sie nicht panisch wegen Kleinigkeiten
Die Fähigkeit mit Pannen umzugehen, unterschiedet gute von schlechten Rednern. Taucht beispielsweise ein kleines Problem auf, von dem das Publikum nichts merkt, dann sollte man es auch nicht darauf aufmerksam machen.
Außerdem sollte eine Unterbrechung, die in Folge eines technischen Problems entsteht, den Vortragenden nicht aus der Ruhe bringen. Er sollte sie als kurze Pause nutzen, um sich zu sammeln und nicht einfach nervös drauflos plappern.