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Trend: 3D-Drucker

3D-Druck: Was Sie wissen müssen

Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de
Plastik, Gummi, Holz, Metall oder Keramik: 3D-Drucker können schon mit den unterschiedlichsten Materialien umgehen. Lesen Sie, wie 3D-Drucker eingesetzt werden und was es kostet.

In den nächsten Jahren wird 3D-Druck3D-Druck stark an Bedeutung gewinnen. In den USA erfreut sich der 3D-Druck im Consumer-Markt bereits großer Beliebtheit, allmählich wird es auch in Deutschland immer interessanter. Bei gewerblichen Anwendern ist der Trend längst angekommen: Mittlerweile ist es in einigen Branchen bereits üblich, 3D-Drucker einzusetzen. So lassen sich schnell und flexibel Kleinserien oder Prototypen für Spritzguss-Formen erstellen. Industrie-3D-Drucker können sogar Objekte aus Metall, Holz oder Keramik drucken. So werden bereits 3D-Drucker zur Schmuckerstellung eingesetzt, sogar Bauteile für Flugzeugturbinen werden schon mit 3D-Druckern gefertigt. Alles zu 3D-Druck auf CIO.de

Für Privatanwender ist der 3D-Druck vor allem für den Hobby-Bereich interessant. So lassen sich schnell und unkompliziert verschiedenste Bauteile für den Modellbau fertigen, vom Zahnrad bis hin zu Gehäusen oder je nach Druckern sogar Gummirädern. Zudem kann man Ersatzteile ausdrucken, in diversen Foren gibt es bereits heute entsprechende Vorlagen. Beispielsweise findet man Online einen Bauplan inklusive 3D-Druckvorlage für einen Quadcopter . Die in Deutschland aufblühende Maker-Bewegung dürfte den 3D-Druck noch beflügeln. In Zukunft können kleinere Ersatzteile einfach selber oder von Dienstleistern ausgedruckt werden.

Die Geschichte

Seit rund 30 Jahren gibt es bereits den 3D-Druck. In diesem Verfahren werden in der einfachsten Form 3D-Objekte Schicht für Schicht aus geschmolzenem Plastik aufgetragen. Doch erst als 2009 ein entscheidendes Patent für diese Fertigungsform abgelaufen ist, wurde die Technik für einen breiten Markt interessant. Die Steuersoftware für den 3D-Druck liegt als Open-Source vor, die Hersteller passen diese für ihre Produkte an. Noch werden keine 3D-Drucker für den breiten Massenmarkt gebaut und die großen Druckerhersteller halten sich bislang aus diesem Geschäft heraus. Zumindest HPHP hat angekündigt, im Jahr 2014 einen eigenen 3D-Drucker auf den Markt zu bringen. Dieser soll eine ausgereifte Technik besitzen, über die sich der Hersteller noch ausschweigt. Alles zu HP auf CIO.de

Weitere künftige Anwendungen

Es klingt etwas nach Raumschiff Enterprise: Künftig wird man sich wohl auch sein Essen ausdrucken können. Was so kurios klingt, ist schon Realität. So soll im Google-Hauptquartier bereits ausgedruckte Nudeln serviert werden. Auch ein Steak aus synthetischen Fleisch wurde versuchsweise bereits gedruckt. Im medizinischen Bereich werden 3D-Drucker künftig ebenfalls ganz selbstverständlich eingesetzt werden: So wird es künftig möglich sein, künstliche Haut direkt auf den Körper zu drucken. Auch Organe wie Herzklappen wird man künftig einfach ausdrucken.

Vorlagen

3D-Objekte kann man sich mit gängigen 3D-Programmen selber designen. Zudem gibt es im Internet bereits viele Bibliotheken mit vorgefertigten 3D-Modellen, unter anderem www.thingiverse.com des 3D-Drucker-Herstellers Makerbot. Eine weitere Möglichkeit ist das Einscannen einer 3D-Vorlage. Für kleinere Objekte gibt es bereits 3D-Scanner, die mit einem 3D-Drucker kombiniert sind. Für größere Objekte ist der Aufwand zum Einscannen dagegen hoch und teuer.

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