Forrester-Ratschläge zu BYOD
4 Tipps, wie man Macs integriert
Der "Bring your own Device" Hype (BYOD) hat sich in BYOMac verwandelt: Viele Mitarbeiter nutzen ihr privates Macbook für Arbeitszwecke, oft ohne den Support der I&O. Das birgt Sicherheitsrisiken und kann unerwartete Support-Anforderungen mit sich bringen. Analyst David Johnson von der Beraterfirma Forrester hat analysiert, wie eine IT-Abteilung am besten Macs in die PC-Umgebung integrieren kann.
Alte Strategien funktionieren nicht
Der erste Rat: "Lassen Sie die Windows-Werkzeuge in der Kiste", sagt Johnson. Denn die Infrastructure & Operations (I&O)-Abteilung arbeitet mit von PCs bekannten StrategienStrategien. Aber ein PC ist ein PC ist kein Mac. Das weiß I&O oft - setzt das aber nicht um. "Das kann die Produktivität stark beeinträchtigen", sagt Johnson. Beide Systeme zu kombinieren ist schwierig, aber nicht unmöglich. Alles zu Strategien auf CIO.de
I&O sollte Macs anders behandeln als PCs. Das beginnt damit, dass Backups anders zu erstellen sind und sich die Software anders installiert. Oft funktionieren PC-Programme auf Macs nicht optimal, selbst wenn sie dafür angepasst sind. Zudem sind viele Firmen-interne Programme veraltet, denn sie wurden oft in den frühen 2000ern für Windows 2000 und XP entworfen.
PC-Tools fressen zu viele Ressourcen
Hinzukommt: Viele PC-Management-Tools fressen Rechner-Kapazitäten. Wie eine andere Studie ergab, sind ganze 40 Prozent der Prozesse mit IT-Management-Funktionen beschäftigt, etwa Antivirus-Programme, Back-Up Prozesse und andere Software. Das frustriert die Mitarbeiter stark, vor allem, wenn es sich um eigene Geräte handelt. Das alles muss I&O also beachten, wenn sie die Mitarbeiter-Macs integrieren will.