Anbieter-Vergleich

5 Punkte einer Unified-Communications-Strategie

13.01.2010
Von Nicolas Zeitler

Aus dem Angebot von BT hebt Herrell unter anderem die Middleware für Sprachdienste hervor, mit der sich neue UC-Lösungen in die alte Kommunikationsumgebung einbinden lassen. Sehr gut auf individuelle Kundenbedürfnisse geht Forrester zufolge Dimension Data ein. die Stärke von HPHP liegt demnach darin, mit einem umfassenden Ansatz dem Kunden große wirtschaftliche Gewinne zu ermöglichen. Alles zu HP auf CIO.de

Demgegenüber sei der Ansatz von IBMIBM eher beratender Natur. Orange Business Solutions orientiert sich in seiner Arbeit an der ITILITIL und setzt bei seinen Diensten auf Best Practices. Verizon schließlich wisse gut über die Besonderheiten von UC-Einführungen in verschiedenen Branchen Bescheid. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu ITIL auf CIO.de

Bewertungskriterien aufstellen

Ist das UC-Projekt ins Laufen gebracht, muss der CIO die Nutzung der neuen Kommunikationslösungen überwachen. Elizabeth Herrell schlägt vor, dafür eine Liste von Erfolgsfaktoren aufzustellen. Wie viele Mitarbeiter nutzen die Anwendungen? Um wie viel konnten die neuen Verständigungsmittel Projektlaufzeiten verkürzen? Wie hoch sind die Einsparungen bei Reise- und Schulungskosten? Wie hoch ist die Verfügbarkeit der UC-Lösungen? Zu derlei Fragen muss der Verantwortliche Erfolgswerte definieren und überprüfen, ob sie erreicht werden.

Klappt etwas nicht wie gewünscht, ist Herrell zufolge genaues Hinsehen nötig. Vielleicht gibt es ein technisches Problem, vielleicht haben aber auch die Anwender eine neue Anwendung einfach nicht verstanden. Letztlich sind sie der Schlüssel dazu, ob eine UC-Strategie erfolgreich ist oder scheitert. Um die Mitarbeiter für Unified Communications zu gewinnen, könnte man ja beispielsweise einen firmenweiten Wettbewerb ausschreiben und den "UC-Champion" küren, schlägt die Beraterin vor.

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