Strategien


DSAG: Projektmanagement fehlt

5 Tipps für den SAP Solution Manager

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Die DSAG ist zufrieden mit dem neuen SAP Solution Manager 7.1 – auch wenn erweiterte Projektmanagement-Funktionen fehlten. Fünf Tipps für Anwender.
DSAG-Experte Johannes Hurst bezeichnet die neue Version als "großen Wurf".
DSAG-Experte Johannes Hurst bezeichnet die neue Version als "großen Wurf".
Foto: DSAG

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) ist bekannt dafür, die Angebote des Walldorfer Software-Riesen sehr kritisch und auch fordernd zu begleiten. Über die neue Version 7.1 des SAPSAP Solution Managers freuen sich die Anwender. „Ein großer Wurf“, findet Johannes Hurst, Sprecher der DSAG-Arbeitsgruppe Solution Manager. Kundenspezifische Anforderungen seien schneller umsetzbar als in der Vorgängerversion. Alles zu SAP auf CIO.de

Die webbasierte Oberfläche sehe angenehm aus, funktional gelungen sei zudem die engere Verzahnung der einzelnen Module. „Die Funktion eines erweiterten Projektmanagements wird in der aktuellen Version allerdings immer noch vermisst“, bemängelt Hans Tscherwitschke, Sprecher der Unterarbeitsgruppe Projektmethodik.

Die Anwenderforderungen seien dieses Mal von SAP gut umgesetzt worden, loben Hurst und Tscherwitschke, wenn auch noch einige Entwicklungsanträge offen sind. Wie die Anwender den Solution Manager am besten nutzen, hat die DSAG in einem mehr als 100-seitigen Leitfaden dokumentiert. Die Experten haben aber auch fünf grundlegende erste Tipps parat.

1. Einen Überblick über die Funktionen gewinnen: Lohnend seien insbesondere die Vorteile, die sich bei integrativer Nutzung mehrerer oder aller verfügbaren Module ergäben. „Oftmals picken sich die Anwender nur einzelne Rosinen heraus“, so Hurst. „Seine Vorteile spielt der Solution Manager aber dann aus, wenn man die Kombination mehrerer Features und deren Integration, wie man Sie aus dem SAP ERPERP kennt, nutzt.“ Alles zu ERP auf CIO.de

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