Policy, Training, Monitoring
5 Tipps für den Umgang mit Social Media
3. Social Media Monitoring
Auch wenn ein Unternehmen sich vielleicht offiziell nicht aktiv bei Facebook, TwitterTwitter und in Blogs engagiert - über die Marke oder einzelne Produkte wird im Netz sicherlich gesprochen. Social Media Monitoring ist heute ein besonders wichtiges Instrument, um das Gesagte zu beobachten und bei Bedarf einzuschreiten, zum Beispiel um eine Imagekrise zu verhindern oder bei Gerüchten gegenzusteuern. Alles zu Twitter auf CIO.de
Offensiv geht beispielsweise Nokia mit dem Thema um, im Eingangsbereich der Unternehmenszentrale stehen seit kurzem sechs LCD-Bildschirme, die anzeigen, was auf den Social Media-Plattformen gerade über Nokia geschrieben wird. Twitter und GoogleGoogle Alerts sind ein Anfang für ein Social Media Monitoring, umfassendere Informationen liefern Tools wie Radian 6, Sysomos oder HootSuite. Alles zu Google auf CIO.de
Social Media Governance Modell regelmäßig aktualisieren
4. Plan für Krisenmanagement
Wie man mit einer Krise im Social Web umgeht, sollte man sich unbedingt vorab überlegen und nicht erst dann, wenn sich auf Twitter. Facebook und in Blogs Negativ-Einträge anhäufen. Ansaldo nennt als Beispiel Toyota: Als der Automobilhersteller 2009 zahlreiche Autos zurückrufen musste, verbreiteten sich Gerüchte und panische Einträge im Netz. Das Unternehmen reagierte damals nur langsam, nutzte dann aber Social Media für den Kundendialog. Deshalb: Wer Krisenmanagement plant, sollte sich unbedingt überlegen, wie man im Falle einer Krise zügig und angemessen auf Situationen reagieren kann.
5. Regelmäßige Updates
Ist das Social Media Governance Modell einmal in Kraft, ist die Arbeit nicht getan. Denn gerade der Bereich Social Media entwickelt sich so rasant, dass die einzelnen Bestandteile des Modells regelmäßig angepasst werden sollten. Um dies zu gewährleisten rät Ansaldo, ein Social Media Governance Team im Unternehmen zu etablieren, das regelmäßig alle Punkte überprüft und sie gegebenenfalls anpasst.