Strategien


Policy, Training, Monitoring

5 Tipps für den Umgang mit Social Media

23.03.2012
Von  und Michael Ansaldo
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Social Media Guidelines, ein funktionierendes Monitoring und ein Krisenplan sollten in keinem Unternehmen fehlen.

Zahlreiche Unternehmen tun sich nach wie vor schwer damit, Social Media-Seiten auf Unternehmens-PCs und -Smartphones zuzulassen. Die einen, weil sie um die Produktivität ihrer Mitarbeiter fürchten und andere, weil sie Sicherheitsbedenken plagen. 43 Prozent der Unternehmen sperren Social Media-Angebote auf den PCs und SmartphonesSmartphones ihrer Mitarbeiter, ermittelte Ende vergangenen Jahres eine Umfrage der Society for Human Resource Management. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Social Media Guidelines allein reichen nicht aus.
Social Media Guidelines allein reichen nicht aus.
Foto: spiral - Fotolia.com

Anstatt den Mitarbeitern den Besuch von Social Media-Plattformen am Arbeitsplatz komplett zu verbieten, sollten Arbeitgeber lieber ein Social MediaSocial Media Governance Modell einführen, fordert Michael Ansaldo von unserer amerikanischen Schwesterpublikation PCWorld. Unter einem solchen Modell versteht er eine Kombination aus Social Media Guidelines, Prozessen und Fortbildungen, mit denen man das Thema Social Media im Unternehmen steuern kann. Alles zu Social Media auf CIO.de

Michael Ansaldo hat fünf Ratschläge zusammengestellt, die unabhängig vom Unternehmen und der Branche bei keinem Social Media Governance Modell fehlen sollten:

1. Social Media Guidelines

Die Guidelines betrachtet Ansaldo als Basis jedes Social Media Governance Modells. Sie verfolgen zwei Ziele: Zum einen gibt man so den Mitarbeitern eine Anleitung für den Umgang mit Social Media an die Hand und zum anderen schützt man das Unternehmen und seine Kunden vor Risiken. 68 Prozent der Unternehmen gaben in der oben erwähnten Umfrage an, dass sie auf Social Media-Plattformen aktiv sind. Doch Social Media Guidelines sollten Unternehmen auch dann formulieren, wenn sie selbst nicht aktiv auf den Plattformen agieren. Auf FacebookFacebook sind fast eine Milliarde Menschen registriert, darunter sicherlich auch Angestellte, Kunden und Wettbewerber. Alles zu Facebook auf CIO.de

2. Social Media Training

In Zeiten von Social Media kann theoretisch jeder Mitarbeiter zum Sprachrohr seines Arbeitgebers werden. Da kann bereits ein einziger unüberlegter Tweet oder Facebook-Eintrag dem Unternehmens-Image Schaden zufügen. Social Media Guidelines allein reichen nicht aus, Mitarbeitertrainings sind ein wichtiger Bestandteil eines Social Media Governance Modells.

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