Forrester-Ratschläge
5 Tipps zur Tool-Auswahl für Mobile Analytics
Schritt 4: Schließlich sind noch die Anforderungen an das mobile Datenmanagement zu definieren, denn die Datenintegrität bildet das Herzstück jeder Analyse. Datentypen, -größen, -formate und -attribute wie auch die Datenlatenz haben Einfluss auf die Auswertungsergebnisse. E-Business-Verantwortliche müssen daher entscheiden, ob sie Tag-Management, historische Rohdaten, Echtzeitdaten zur Performance oder zum Absturz mobiler Apps sowie Import- und Exportfunktionen für mobile Daten benötigen.
Schritt 5: Zum Schluss wird eine Liste der Mobile-Analytics-Anbieter erstellt, welche die zuvor festgelegten Anforderungen am besten erfüllen. Bei der Entscheidung sind die Angebote der Provider sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Diese unterscheiden sich in vielen Kategorien und Attributen nicht oder kaum voneinander. Zugleich würden viele Mobile-Analytics-Provider den Kunden das Blaue vom Himmel versprechen. Eine hohe Differenzierung zwischen Anbietern gibt es Forrester zufolge bei der Datenqualität und dem Datenmanagement.
6 Kriterien für die Mobile-Analytics-Anbieter-Auswahl
Zur Auswahl eines Mobile-Analytics-Anbieters eignen sich nach Forrester folgende sechs Bewertungskriterien: Top-3-Branchen inklusive Referenzkunden aus jeder Branche, Geschäftsmodell, Implementierungsoptionen - ob SaaS oder Lizenzkauf - sowie Serviceangebot, typisches Vertragsvolumen, unterstützte mobile Plattformen sowie Cross-Device-Fähigkeit.
Um Unternehmen bei der Auswahl zu unterstützen, hat der US-Marktforscher nach diesen Kriterien detaillierte "Steckbriefe" für 17 Mobile-Analytics-Provider erstellt, die laut Analystin Ask "eine Schlüsselrolle im Markt spielen". Die Liste führt neben Schwergewichten wie Adobe, GoogleGoogle, IBMIBM oder Webtrends auch kleinere mobile Analytics-Anbieter auf, etwa Apsalar, Artisan Mobile, Bango, Clicktale, Flurry, Foresee, Kontagent oder Medio. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de