So bekommen Sie Ihre E-Mails in den Griff
6 Tipps für die optimale E-Mail-Verwaltung
Neben fest auf dem PC installierten Mail-Clients wie Thunderbird, Outlook und der vorinstallierten Mail-App in Windows 8 erfreuen sich Webmailer, etwa von GoogleGoogle, GMX, Yahoo, Web.de und T-Online, wachsender Popularität. Interessant ist die parallele Nutzung von lokalen Mailprogrammen sowie Online-Maildiensten: Dank Webmailer hat man auf jedem Rechner und auch am Smartphone und Tablet stets Zugriff auf sein Postfach. Über die auf dem PC installierte Mailsoftware lädt man eine Kopie der im Webmailer angesammelten Nachrichten herunter und hat so jederzeit ein offline nutzbares Postfach-Backup zur Verfügung. Alles zu Google auf CIO.de
1. Lokal installiertes E-Mail-Programm als Ergänzung zum Webmailer
Sie verwenden normalerweise einen Webmailer, wollen aber am Notebook auch dann Mails bearbeiten, wenn Sie gerade offline sind.
Lösung: Installieren Sie ein Mailprogramm auf Ihrem Notebook, mit dem Sie die beim Provider eingehenden Nachrichten in einem Rutsch herunterladen und danach auch ohne Internetverbindung bearbeiten können. Von Ihnen offline geschriebene Mails werden später gesendet, wenn Sie wieder online sind. Als besonders schlankes, schnelles und kostenloses Mailprogramm empfiehlt sich Opera MailMail . Pluspunkt der Freeware gegenüber dem populären Thunderbird ist die leichte Konfiguration. Das Programm gibt sich übersichtlich und enthält alle erforderlichen Grundfunktionen, verzichtet aber auf überladene Einstellungsdialoge. Alles zu Mail auf CIO.de
Wichtig: Achten Sie bei der Einrichtung darauf, in den Kontoeinstellungen für Ihr IMAP-Postfach die Option "Alle Nachrichten auch offline zur Verfügung stellen" einzuschalten. Bei einem POP3-Konto lassen Sie die beim Posteingangsserver voreingestellte Option "Nachrichten auf dem ServerServer belassen" aktiviert. Aufgrund von Tabs in Opera Mail können Sie verschiedene Nachrichten gleichzeitig ansehen und brauchen nicht zwischen Mails hin und her zu wechseln. Gute Sortierungsmöglichkeiten und eine flinke Suche in allen Postfächern ermöglichen einen schnellen Zugriff auf Mails und Anhänge. Alles zu Server auf CIO.de
Nützlich ist der Mailzugriff über gruppierte Ansichten, statt die Nachrichten in herkömmlichen Ordnern abzulegen, wie man es von anderen Mailanwendungen her kennt. Die Sortierung erfolgt über Labels, also Markierungen, die jeder eingehenden Nachricht manuell oder über Regeln automatisch zugewiesen werden. Unter diesen Labels werden dann alle Nachrichten eines bestimmten Typs gruppiert, zum Beispiel solche, die von einem bestimmten Absender oder einer Mailing-Liste stammen oder von Ihnen beantwortet wurden.
Die Labels definieren Sie unter "E-Mail ? Labels". In diesem Dialog legen Sie auch die Regeln fest. Sie können beispielsweise auswählen, ob die gesamte Mail nach einem bestimmten Wort oder Satz durchsucht werden soll, oder die Regel abhängig vom Absender machen. Wenn eine Regel zutrifft, wird automatisch das entsprechende Label zugewiesen.