Blackberry


Betriebssystem OS 7 macht Probleme

7 neue Blackberrys angekündigt

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Neue Zahlen veröffentlicht

Im Rahmen des Meetings hat RIM zudem neue Zahlen zum Konzern veröffentlicht. Aktuell habe man 67 Millionen Kunden. Die Blackberry-Rechenzentren leiten aktuell pro Monat etwa 20 Petabyte an Daten-Traffic zwischen diesen Nutzern. Im ersten Quartal ist der Ertrag laut RIM um 67 Prozent gestiegen.

Ein besonderes Erfolgsmodell ist scheinbar die Instant Messaging Plattform Blackberry Messenger, kurz BBM. Weltweit gibt es 45 Millionen aktiver Nutzer die über 5,2 Millionen Gruppen gegründet hätten. Pro Monat würden zwei Millionen neue Nutzer hinzukommen - was einem Wachstum von jährlich 40 Prozent entspricht.

Die Zahlen sollen sicher auch dazu dienen, den aktuell kursierenden Übernahmegerüchten etwas von der Nahrung zu nehmen. Aufgrund des niedrigen Aktienpreises wäre RIM aktuell angeblich das Ziel von Spekulanten oder Investmentfonds. Auch GoogleGoogle war angeblich bereits an RIM interessiert - oder vielmehr an den Patenten, die das Unternehmen besitzt, so Reuters. Alles zu Google auf CIO.de

Google hatte zuletzt ein Gebot um Patente des ehemaligen Netzwerkausrüsters Nortel gegen ein Konsortium verloren, dem auch RIM angehört. Google ist außerdem immer wieder das Ziel von Patentklagen gegen seine Android-Plattform.

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