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Risiko-Management

7 Tipps, um Vertragsrisiken zu minimieren

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

4. Highlights setzen
Bei der üblichen Flut an Beschaffungs-, Lieferanten- und Outsourcing-Verträgen, die ein Unternehmen abschließt, gilt es Akzente zu setzen. Nicht jeder Vertrag ist als kritisch einzustufen und bedarf daher nicht zwingend einer Risikoanalyse. Ein nennenswerter personeller und zeitlicher Aufwand sollte sich auf wirklich bedeutende Verträge konzentrieren.

5. Bewährte Instrumente des Risikomanagements nutzen
Bewährte Instrumente des allgemeinen Risikomanagements eignen sich in der Regel auch für die Analyse und Bewertung von Verträgen. Die Beschreibung von Risikoszenarien, die Bildung von Risikokategorien und die Identifikation der einschlägigen Risikotreiber gehören ebenso dazu wie Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und erwartete Schadensauswirkung.

6. Geeignete Gegenmaßnahmen treffen
Natürlich müssen Vertragsmanager aus der Risikoanalyse und -bewertung der Verträge sinnvolle Maßnahmen ableiten. So können die Experten Einfluss auf Vertragsformulierungen nehmen, um sich gegen Risiken abzusichern. Oder sie entscheiden sich dafür, eventuelle Risiken bewusst einzugehen, sofern diese Verträge nicht kritisch sind.

7. Über identifizierte Vertragsrisiken regelmäßig berichten
Sind die Risiken aus den Verträgen erst einmal identifiziert und bewertet, gilt es, sie auf dem Radarschirm zu halten. Ein regelmäßiges ReportingReporting erinnert einen Risikoträger regelmäßig an drohende Gefahren und Fehlentwicklungen. Alles zu Reporting auf CIO.de

Basel II, Solvency II, SOX und MaRisk beachten

Die Vorteile eines professionellen Vertragsmanagements liegen auf der Hand, findet Microfin-Rechtsexperte Stefan Wendt. "Die Definition und Implementierung eines Vertragsrisikomanagements ermöglicht eine geeignete und angemessene Risikovorsorge im Vertragswesen - im Einklang mit regulatorischen Anforderungen wie etwa Basel II und Solvency II, SOX sowie MaRisk".

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