McKinsey: Projekte stoppen

9 Tipps für die ersten 100 Tage als CIO

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Man sollte sich außerdem vergewissern, dass es eine von der IT ermöglichte Innovations-Pipeline gibt. Ist das nicht der Fall, sollte das geändert werden. Außerdem sollten die IT-getriebenen Risiken im Unternehmen verstanden werden, beispielsweise hinsichtlich Cyber-Sicherheit. „Sehen Sie zu, dass es regelmäßige Reviews und Minimierungskonzepte gibt“, so McKinsey.

Mauerblümchen befördern

5. Den Plan entwickeln: Hierzu geben die Berater drei Tipps. Erstens sei Transparenz über Performance (etwa Kostenniveau, Service Levels, Head Count und Schlüsselprojekte) und Zustand (etwa Architektur, Delivery und Kultur) zu schaffen. Zweitens sei der technologische Bestand zu umreißen und gegenüber den Best Practices zu benchmarken. McKinsey ordnet hier auch eine Bestandsaufnahme hinsichtlich Trend-Themen wie Cloud Computing, Mobility und Social MediaSocial Media ein. Alles zu Social Media auf CIO.de

Drittens seien selektiv Hebel für Veränderung auszuwählen. Im Sinne einer effektiven Transformation sei es sinnvoll, sich auf eine Handvoll zu konzentrieren. Um Lücken zu schließen, sei OutsourcingOutsourcing eine gute Lösung, so McKinsey. Allerdings müsse die Entwicklung der internen Ressourcen ebenfalls Teil des Planes sein. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

6. Das Team aufbauen: Bloch und Willmott raten, mit dem organisatorischen Design anzufangen. Es könne notwendig sein, im Zuge von Umstrukturierung Rollen zu verändern, selbst wenn sie bislang wirksam ausgefüllt worden seien. Neue CIOs sollten laut McKinsey zudem hohe Ziele ausgeben und sich eher an optimalen Profilen als am Mitarbeiterbestand orientieren. Einige Risiken müsse man als Führungskraft eingehen – auch durch externe Rekrutierung.

„Befördern Sie nicht anerkannte Leistungsträger“, raten die Consultants. Man müsse sich auch dessen bewusst sein, dass man durch Personalentscheidungen starke Signale aussende. Deshalb müsse man überlegt und schlau handeln – und eventuell ein bisschen austesten.

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