McKinsey: Projekte stoppen
9 Tipps für die ersten 100 Tage als CIO
7. Erholung für die IT-Organisation: Zur Gesundung der IT gehört es laut McKinsey, zunächst durch Ausrufen einer Vision Vertrauen zu schaffen. Man sollte gute Gründe dafür anführen können, warum diese mitgetragen werden sollte. Kommuniziert werden sollte sie so, dass jeder sie versteht. Überhaupt sollte man auf eine fortdauernde Kommunikation setzen und Meinungsführern Aufmerksamkeit schenken. McKinsey rät zudem, die Teilbereiche mit dem größten Verbesserungspotenzial herauszufiltern und dort anzugreifen.
Das Tempo mäßigen
8. Führungsstärke durch sichtbare Resultate und Aktionen demonstrieren: McKinsey empfiehlt durchaus, auf schnelle Gewinne zu gehen. Das könne durch das Schlachten heiliger Projekt-Kühe geschehen oder durch neue Outsourcing- und Offshoring-Deals. Das Portfolio an Projekten und ihr jeweiliger Business-Nutzen seien ohnehin genau unter die Lupe zu nehmen. Auf interne Widerstände und Blockierer sei überlegt zu reagieren – die erste Antwort hierauf könne prägen, wie man im Unternehmen wahrgenommen wird.
9. Die eigene Reise fortsetzen: Mit dem Antreten eines neuen Jobs sollte man tunlichst nicht aufhören, die eigene KarriereKarriere weiter im Auge zu behalten. Deshalb gilt: In sich selbst investieren – vor allem durch Entwicklung neuer Skills und Verhaltensweisen, aber auch durch konsequentes fachliches Weiterlernen. McKinsey rät, eine Agenda für die eigene Entwicklung aufzusetzen und aktiv bei der Suche nach Mentoren zu sein. Alles zu Karriere auf CIO.de
Ein letzter Ratschlag überrascht aus dem Munde dynamischer McKinsey-Berater vielleicht etwas: das Tempo mäßigen. „Die ersten 100 Tage sind nur der Beginn eines Marathons“, so Bloch und Willmott. „Achten Sie auf einen ausgewogenen Lebensstil, um die Geschwindigkeit halten zu können.“