Windows richtig aktualisieren
9 Tipps für die Windows Update-Strategie
In den meisten Unternehmen laufen Arbeitsplatzrechner und Notebooks mit einem Microsoft-Windows-Betriebssystem, häufig auch die Server-Hardware. Für die einzelnen Windows-Betriebssysteme liefert der US-Softwarehersteller regelmäßig automatische Updates aus. Ohne die richtige Strategie im Umgang mit den Aktualisierungen, sind Probleme jedoch vorprogrammiert. Im schlimmsten Fall werden Arbeitsplatzrechner lahmgelegt. Die IT-Beratungsfirma Aagon Consulting aus Soest gibt neun Tipps zur Umsetzung einer ganzheitlichen Update-Strategie.
1. Windows Server Update Services nutzen
Betriebe nutzen in der Regel zwei Verfahren, um die PC-Arbeitsplätze und Windows-Server mit den aktuellen Updates von MicrosoftMicrosoft zu versorgen. Das sind der direkte Download auf den jeweiligen Rechner und der Einsatz kostenfreier Windows Server Update Services (WSUS). Alles zu Microsoft auf CIO.de
WSUS ist sinnvoll, wenn Unternehmen mindestens einen Windows-Server (Version 2003 und 2008) einsetzen, den ein Administrator betreut, oder mehr als 20 Windows-PCs betreiben. Updates für alle eingesetzten PCs oder Notebooks müssen mit WSUS nur einmal heruntergeladen werden, was Bandbreite spart. Zudem kann der Administrator die Aktualisierungen selektiv für die einzelnen Clients freigeben. Bei direkten Updates werden sie automatisch verteilt.
2. Gruppenrichtlinien konfigurieren
Anwender legen die Einstellungen für Windows-Updates häufig individuell fest. Dies kann der Administrator durch den Einsatz von Gruppenrichtlinien (Group Policy Objects = GPO) unterbinden, wenn an Windows-Arbeitsplätzen automatische Updates über Microsoft oder ein lokaler WSUS-Server konfiguriert sind.