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ABAKUS-Modernisierung preiswerter als neue Plattform

21.11.2012
Von Ursula Pelzl

Ohne eine Beschleunigung der notwendigen Modernisierungsmaßnahmen wären die Institute gezwungen, die zeitkritischen und notwendigen Anforderungen eigenständig, lokal und ohne Nutzung von Kooperationssynergien umzusetzen - kaum eine geeignete Strategie bei Herausforderungen wie der Öffnung nach außen, der Verwobenheit von Oberfläche und Funktionalitäten und statischer Prozesssteuerung.

Leicht ist der Weg hin zu einer gemeinsamen modernisierten Plattform nicht. Geht es doch darum, die Wünsche der einzelnen Institute auf eine große und betriebswirtschaftlich sinnvolle Linie zu bringen - ohne dass dabei kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele der verschiedenen Häuser zu kurz kommen.

Unterstützung finden die Förderbanker bei SAP und IT-Dienstleistern wie der innobis AG, einem der Projektdienstleister in diesem Modernisierungsprojekt. Zudem zeichnet innobis als Systemdienstleister bis einschließlich 2014 für das Application Management nach ITILITIL auf Basis des SAP Solution Manager sowie für die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur für das Entwicklungssystem verantwortlich. Für die Gewährleistung der leistungsfähigen Rechenzentrums-Infrastruktur steht die HanseCom GmbH als Partner an der Seite von innobis. Alles zu ITIL auf CIO.de

Ambitionierter Zeitplan

Der Zeitplan ist sehr ambitioniert. Die Vorbereitung auf die neue EU-Förderperiode drückt besonders und birgt die Gefahr, Lösungen schnell finden zu wollen, die dann wiederum nicht so durchdacht, modern und recyclebar sind, wie sie sein könnten. "Wir liegen nicht ganz im Zeitplan, den die ab 2014 geltende neue EU-Förderperiode vorgibt, denn der Aufwand ist erheblich. Den Verzug nehmen wir aber gern in Kauf, da wir überzeugt sind, mit unserer Lösung am Ende bestens aufgestellt zu sein", erklärt Kiesewetter.

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