Experton: Smartphone-Freiheit in Maßen
Absage an Bring Your Own
Die Freigabe bei TabletsTablets und SmartphonesSmartphones als nächster Schritt bringe deutliche Vorteile bei den Mitarbeitern, erhöhe aber die Komplexität innerhalb der IT-Abteilungen deutlich. „Um dieses Modell sicher betreiben zu können sind Investitionen in Mobile-Device-Management-Lösungen und entsprechende Back-Office-Systeme beziehungsweise die Beauftragung eines entsprechenden Dienstleisters notwendig“, analysiert Experton. „In vielen Fällen ist dieser Ansatz aber völlig ausreichend, um die Wünsche der Mitarbeiter nachhaltig zu erfüllen.“ Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Totale Kontrolle nicht haltbar
Der vierte Ansatz wäre die völlige Freigabe aller Endgeräte, wobei die Endgeräte nach wie vor das Unternehmen beschafft und betreibt. „Dieses Modell stellt für die IT-Abteilungen nur noch einen kleinen Komplexitätszuwachs dar“, so Schwab. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, Apple-Notebooks und -Desktops zu beschaffen und zu betreiben.
Demgegenüber würde BYOD nach Einschätzung des Analysten für die Mitarbeiter keine zusätzlichen Freiheitsgrade bringen, aber die IT-Abteilung zum Umgang mit persönlichen Daten auf den Geräten zwingen. Hinzu kämen rechtliche und steuerliche Schwierigkeiten.
Aus Experton-Sicht ist BYOD vor diesem Hintergrund nicht ratsam. Das gilt aber ebenso für den traditionellen Ansatz. „Der strikte Standard-Endgeräte-Ansatz wird sich in den kommenden Monaten kaum halten lassen“, urteilt Schwab.
Zumeist reiche es aus, den strikten Endgeräte-Ansatz mit einer freieren Politik bei Smartphones und Tablets zu kombinieren. „In einigen wenigen Fällen kann die Freigabe aller Endgeräte sinnvoll sein“, ergänzt Schwab. „Um den Grad der Freigabe festzulegen, sollten IT-Verantwortliche nach dem konkreten Bedarf in den Fachabteilungen suchen und insbesondere mit den Fachabteilungsführungskräften sprechen.“