Trend zum mobilen Unternehmen
Alle Anwendungen und Daten auf den Laptop
Der eigene Außendienst wiederum kann sich über ein web-basiertes CRM-System zur Vorbereitung auf ein Kundengespräch aktuelle Daten zu Umsätzen, Außenständen oder laufenden Aufträgen auf den Laptop oder den Handheld holen. Möglich ist auch, von unterwegs - gesteuert über das Aktivitäten-Management einer CRM-Lösung - bestimmte Aufgaben, wie etwa die Kalkulation von Angeboten, an interne Abteilungen zu vergeben.
Ganzheitlicher Ansatz, einheitliche Architektur
Innerhalb der nächsten zwei Jahre - so die Prognose der Marktforscher - wird die Durchdringung der Unternehmen mit mobilen Technologien und Anwendungen noch einmal deutlich zulegen. Darauf sind viele Firmen erst unzureichend vorbereitet, denn nach wie vor überwiegen heterogene und damit pflegeaufwändige IT-Strukturen sowie ein bunter Strauß an punktuellen Lösungen und proprietären Technologien.
IT-Verantwortliche müssen deshalb auf der Basis einer ganzheitlichen Strategie den Echtzeit-Zugriff auf Anwendungen und Informationen ermöglichen und einheitliche ITK-Architekturen sowie einen service-basierten Ansatz für die Software-Bereitstellung schaffen.
Zentralisierung verringert Betriebskosten
Die Zentralisierung der ITK-Architekturen vereinfacht zudem deren Verwaltung und vermeidet, dass Betriebskosten aus dem Ruder laufen. Mit Hilfe Service-orientierter Architekturen lassen sich zum Beispiel unterschiedlichste Anwendungen und Systeme unter einem Dach zusammenbinden. Zudem bieten VoIP sowie drahtlose NetzwerkeNetzwerke eine Möglichkeit, die TK-Infrastruktur standortübergreifend zusammenzufassen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang auch Virtualisierungs-Technologien. So werden einerseits IT- Ressourcen besser aufgeteilt und andererseits können Desktop- oder Server-Anwendungen ohne eigene Installation lokal bereitgestellt werden.