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Neues Management-Informationssystem

Altana löst Veteranen-Software ab

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Implementierung bei minimalem Schulungsaufwand

Insgesamt arbeiten bei Altana weltweit mehr als 150 Mitarbeiter mit dem neuen Berichtssystem.
Insgesamt arbeiten bei Altana weltweit mehr als 150 Mitarbeiter mit dem neuen Berichtssystem.

Die Implementierung von IDLplus begann im Frühjahr 2008 und endete planmäßig im Herbst des vergangenen Jahres. Der Schulungsaufwand erwies sich als überschaubar: Eine zentrale Schulung des Teams am Hauptsitz reichte aus. Die Ergebnisse wurden in Form so genannter Web Sessions an die weltweit verteilten Tochtergesellschaften weitergegeben.

"Zur Sicherheit haben wir drei Berichtsmonate parallel abgewickelt: Die Gesellschaften mussten sowohl in der bisherigen als auch in der neuen Software berichten. Dies war ein guter Qualitätscheck, der uns zeigte, inwieweit alles verstanden wurde. Ab der Planung im Herbst haben wir nur noch die neue Software benutzt", erläutert Wiebelhaus den Projektfortschritt.

Die Entwicklung des Systems ist dennoch nicht am Ende: Altana plant, mit der Software von IDL weitere Bereiche und Themen abzubilden. Zu den Komponenten, in denen Wiebelhaus sinnvolle Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der neuen Software sieht, zählen die Produktergebnisrechnung, die Cash-flow-Rechnung und die Darstellung operativer Abweichungen zum Vorjahr, bereinigt um Währungskurseinflüsse und Akquisitionseffekte.

Insgesamt arbeiten derzeit etwa 150 Mitarbeiter direkt oder indirekt mit der Software. Controller und Manager sämtlicher Tochtergesellschaften weltweit und in der Zentrale haben nun unabhängig vom Standort Zugriff auf die Informationen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Dabei können sie Analysen aus verschiedensten Blickwinkeln heraus durchführen und zum Beispiel Standard- oder Ad-hoc-Berichte, Abweichungsanalysen oder andere betriebswirtschaftlich relevante Auswertungen erstellen.

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