E-Mail-Dienste von Apple, Nokia, HTC und Vodafone
Alternativen zum Push-Dienst von Blackberry
Viele Handy-Hersteller setzen auf Microsoft
Mit der Entscheidung für Microsoft Exchange vergessen die Finnen für eine Zeitlang ihre Konkurrenz mit dem Anbieter des Handy-Betriebssystems Windows Mobile und wehren sich gegen den schnell wachsenden Kontrahent Research in Motion (RIM). In der erwähnten Gartner-Studie hat Nokia immerhin gegenüber dem Q3/2007 einen Rückgang von 3,1 Prozent hinnehmen müssen. Um dem Rivalen etwas Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte sich Nokia zudem entschlossen, alle künftigen Business-Handys ohne die Anwendung Blackberry Connect, welche die beliebte Push-Mail-Lösung von RIM unterstützt, auszuliefern.
Ebenfalls auf Microsoft setzt HTC: Die Windows-Mobile-6-Modelle und Blackberry-Konkurrenten Touch HD und Pro kommen mit Exchange-Mailservern inklusive Synchronisation übers Handy-Netz zurecht - und ermöglichen so den mobilen Zugriff auf E-Mails, Kalender und Kontakte.