Mobile Betriebssysteme
Android schlägt iOS, Blackberry versinkt
Damit wird Apples Betriebssystem auf absehbare Zeit der einzig ernsthafte Android-Konkurrent sein. Alle anderen Marktteilnehmer schwächeln.
Blackberry: Ein Fall für Geschichtsbücher
Zwar sind derzeit noch rund ein Viertel der User Besitzer eines Blackberry von RIM, doch wird die Firma mit ihrem Betriebssystem deutlich an Marktanteilen einbüßen. Nur zwölf Prozent der Studienteilnehmer, die in den nächsten sechs Monaten ein neues Gerät kaufen, werden sich für einen Blackberry entscheiden. Das bestätigt die Erwartungen, dass die Vormachtstellung von RIM endgültig vorbei und Teil der Mobility-Geschichte ist. Die Ursachen für den Niedergang von RIM sind vielfältig. Sie reichen von Managementfehlern bis hin zu Problemen in den Rechenzentren. Nachdem zuletzt im November 2011 Server-Ausfälle diese lahmlegten, waren Blackberry-Nutzer tagelang offline.
Windows Mobile kommt nicht vom Fleck
Auch das mobile Windows-Betriebssystem dümpelt in der Nutzergunst vor sich hin. Aktuell nutzen 14 Prozent der Befragten ein Smartphone, auf dem Windows Mobile installiert ist. Für die Zukunft sieht es eher düster aus, denn nur neun Prozent wollen in den nächsten sechs Monaten ein Windows-Mobile-basiertes Smartphone erwerben. Den Marktforschern zufolge wird MicrosoftMicrosoft ohne ein eigenes Hardwareprodukt aber keine Chance haben, sein Betriebssystem zu pushen. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Die Marktanteile von Nokias Symbian-Betriebssystem mit einem Prozent und des WebOS für den Palm von Hewlett Packard (HPHP) mit zwei Prozent sind so verschwindend gering, dass sie als Marktteilnehmer praktisch nicht wahrnehmbar sind. Alles zu HP auf CIO.de
Die Trends bei mobilen Betriebssystemen ermittelte die Yankee Group, indem sie die Daten von 15.000 Studienteilnehmern aus den USA an einer im Dezember 2011 durchgeführten Studie im Hinblick auf Geräte-Besitz, Markenaffinität und Kaufinteressen auswertete.