Sicherheitsreport für T-Systems
Angst vor Datenmissbrauch steigt
Neben den Entscheidungsträgern wurden weitere Personen nach ihrer Risikoliste gefragt, die sich stark von den Aussagen der Entscheider unterscheidet. In der Bevölkerung stehen klassische persönliche Sorgen wie Einkommensverluste (43 Prozent), lebensbedrohliche Krankheiten (41 Prozent), belastete NahrungsmittelNahrungsmittel (37 Prozent) ganz oben auf der Risikoliste. Top-Firmen der Branche Nahrungsmittel
Bevölkerung fürchtet Cyberkriminalität
Gefragt nach den gesellschaftlichen Risiken nennen die Umfrageteilnehmer auch die Cyberkriminalität. Jeder Zweite sieht im Missbrauch von persönlichen Daten sowie Datenbetrug im Internet ein hohes Risiko für die Gesellschaft. EC-Karten-Betrug (37 Prozent) und Computerviren (35 Prozent) nimmt mehr als ein Drittel der Befragten als großes Risiko für die Menschen in Deutschland wahr. Insgesamt stehen die Gefahren aus dem Internet für die Menschen auf einer Stufe mit Arbeitslosigkeit und Atomunfällen, liegen aber noch vor der Angst vor Terroranschlägen oder Naturkatastrophen.
Für den "Sicherheitsreport 2011" haben das Institut für Demoskopie Allensbach und das Centrum für Strategie und Höhere Führung des Beraters Klaus Schweinsberg im Auftrag von T-Systems einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung (1.715 Personen) im Alter ab 16 Jahre sowie 330 Führungskräfte befragt. Zu den Entscheidungsträgern gehörten 122 Abgeordnete sowie 143 Unternehmenschefs und 65 Mitarbeiter mit Leitungsfunktion.