Healthcare IT


IT-Modernisierung gewinnt Project Excellence Award 2008

AOK Bayern senkt Energiekosten im sechsstelligen Bereich

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die AOK Bayern hat ihr Datennetz an 250 Standorten modernisiert und 7.500 Arbeitsplätze mit neuen Clients ausgestattet. Dafür erhält sie von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) einen Preis.
NIMBUS nennt sich das Modernisierungs-Projekt der AOK Bayern. Zauberei gibt's zwar keine, aber einen Preis.
NIMBUS nennt sich das Modernisierungs-Projekt der AOK Bayern. Zauberei gibt's zwar keine, aber einen Preis.
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NIMBUS nennt sich das Projekt, mit dem die AOK Bayern ihre IT-Infrastruktur auf Vordermann bringen wollte. Das Kürzel steht für "Netzwerkneuorganisation durch Implementierung von MPLS-Technik in Bayern und Serverstandortverlegung". Dazu hat der IT-Dienstleister der AOK, die Kubus IT, ein Logo kreiiert, bei dem das "I" von NIMBUS durch einen Hexenbesen und Hexenhut ersetzt wird. "IT ohne Zauberei" steht drunter.

Die AOK Bayern beziehungsweise ihr IT-Dienstleister Kubus haben den Deutschen Project Excellence Award gewonnen.
Die AOK Bayern beziehungsweise ihr IT-Dienstleister Kubus haben den Deutschen Project Excellence Award gewonnen.
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Immerhin lassen sich die Ergebnisse doch recht magisch an: Die Senkung des Energieverbrauches führt zu jährlichen Einsparungen im sechsstelligen Bereich, so die AOK. Grund genug für den Gewinn des Deutschen Project Excellence Awards, so die Deutsche Gesellschaft für ProjektmanagementProjektmanagement, die den Preis vergibt. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de

Konkret geht es um Folgendes: Die AOK Bayern mit ihren rund 10.000 Mitarbeitern in 250 Geschäftsstellen hat 7.500 Arbeitsplätze mit schnelleren, geräuschloseren und energiesparenderen Systemen ausgestattet. Die Hardware für die sogenannten Speed Clients liefert Fujitsu Siemens Computers, das Management liegt bei Unicon. Glaubt man Harald Wehnes, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensverwaltung, wurden die Startzeiten inklusive User-Anmeldung je nach Rechnertyp um zwei bis viereinhalb Minuten verkürzt. Zudem seien keine Lüftergeräusche mehr zu hören.

Außerdem hat die AOK die Datensicherung, die vor Projektstart an 50 Standorten manuell durchgeführt werden musste, an einem Standort zentralisiert und automatisiert. Die Kasse besitzt 400 Server.

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