Endlich Durchbruch für Videotelefonie?
Apple Facetime im Test
Fazit: Alte Technik perfektioniert
Apple bleibt der eigenen Linie treu: Der Konzern erfindet keine neuen Techniken, aber er perfektioniert Bestehende so weit, dass Anwender sie nahezu ohne Aufwand nutzen können. Facetime ist das ideale Beispiel dafür. Keine Konfiguration ist nötig, nur ein Gerät des Anbieters, und schon lassen sich die Gespräche durchführen.
Der Vorteil: Nutzer haben kaum Probleme mit der Konfiguration. Anders als etwa bei Nokia-Geräten liefert Apple alle Funktionen mit, um Videogespräche direkt zu starten. Hier bewährt sich Apples geschlossenes System, der Konzern hat alle Endpunkte voll unter seiner Kontrolle. Der Nachteil für die Nutzer dabei ist, dass sie ein passendes Endgerät benötigen. Theoretisch dürfte es zwar kein Problem sein, einen Facetime-Client für Windows zu entwickeln, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber relativ gering.
- Die Geschichte der Videotelefonie
Rückkehr der Videotelefonie: Das Nokia 6500 bot Videotelefonie über UMTS ... - Die Geschichte der Videotelefonie
... hier im Bild ist ein Selbstversuch auf einem MDA Pro zu sehen. - Die Geschichte der Videotelefonie
Skype ist eins der bekanntesten Video-Call-Tools für Firmen und Privatanwender. - Die Geschichte der Videotelefonie
Eine Telepresence-Lösung von Cisco. - Die Geschichte der Videotelefonie
Der Kommunikationskonzern Tata hat weltweit komplette Räume in Hotels für Videokonferenzen ausgestattet. - Die Geschichte der Videotelefonie
Der Anfang: Mit dem Telekom-Gerät wären Bildgespräche über ISDN möglich - es scheiterte an den Kosten und der Qualität.
Allerdings ist es durchaus möglich, dass Apple weiteren Mitbewerbern die entsprechenden Schnittstellen nutzen lässt. Eine solche Anwendung ist beispielsweise Tango, eine Anwendung, die bereits heute Videotelefonate zwischen Geräten mit AndroidAndroid oder Apple-Betriebssystem erlaubt. Alles zu Android auf CIO.de