Leicht, klein & ausdauernd
Apple iPad mini mit 7,9-Zoll-Display im Test
Fazit
Für Zuhause oder das Büro bleibt das große iPad nach wie vor das bessere Tablet. Ein 9,7-Zoll-Display ist einfach angenehmer für Arbeiten jeglicher Art. Doch wer Gefallen am kleinen Formfaktor findet und für unterwegs ein leichtes Tablet will, kann bedenkenlos zum iPad mini greifen. Die Akkulaufzeit von rund 9,5 Stunden ist sehr überzeugend, der A5-Prozessor ist flink genug für die flüssige Bedienung.
Wer sich für ein iPad mini interessiert, sollte allerdings nicht den Fehler machen, sich vorher ein iPad 3 oder iPad 4 anzuschauen. Denn wer das hochauflösende Retina-Display kennt, empfindet den Bildschirm des Minis sofort als "unscharf". Ohne diese "Erkenntnis" ist der 7,9-Zoll-Bildschirm dennoch als gut zu bezeichnen. Das iPad mini überzeugt primär sowieso durch andere Attribute: das angenehm geringe Gewicht, bequemes Halten mit einer Hand und die Handtaschen-Kompatibilität.
Natürlich ist es mit 329 Euro in der 16-GByte-WiFi-Variante auch das günstigste iPad. Doch der Preis ist bei Apple-Käufern meist nicht das entscheidende Kriterium. Denn sonst wäre ein Google Nexus 7 in einigen Belangen besser: Hier bekommt man bereits für 199 Euro ein höher auflösendes Display und einen leistungsfähigen Quad-Core-Prozessor. Auch die Anzahl der Apps ist zwischen iOS und AndroidAndroid mittlerweile sehr ausgeglichen. Doch abseits von technischen Spezifikationen ist das iPad mini in Bezug auf Design, Verarbeitung, Haptik und Stabilität auch bei den kleinen Tablets führend - ein nicht zu unterschätzendes Kaufkriterium. (Tecchannel) Alles zu Android auf CIO.de