iPhone


Smartphone mit iOS 7

Apple iPhone 5c im Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.
Das Apple iPhone 5c ist das iPhone 5 in bunt. Es setzt nämlich bis auf wenige Ausnahmen auf die gleich Ausstattung: 8-Megapixel-Kamera, 4-Zoll-Display und A6-Chip. Neu ist das Polycarbonat-Gehäuse in 6 verschiedenen Farben. Was das Plastik-Smartphone drauf hat, zeigt der ausführliche Test.

Apple hat Mitte September bei seiner jährlichen Keynote erstmals zwei neue iPhones der Öffentlichkeit präsentiert. Das günstigere Modell trägt den Titel iPhone 5c. Es besitzt im Grunde die gleiche Hardware wie das iPhone 5, nur setzt es statt Aluminium auf den Kunststoff Polycarbonat, was erst die insgesamt 5 verschiedenen Farben möglich macht. Unter anderem ist das iPhone 5c in Blau, Grün und Rot erhältlich. Außerdem verzichtet AppleApple auf eine 64-GB-Version. Alles zu Apple auf CIO.de

Handhabung und Display: Stabiles Plastikgehäuse

Der Bildschirm des iPhone 5c bleibt gegenüber dem Vorgänger unverändert. Es misst weiterhin 4 Zoll in der Bilddiagonale (10,16 Zentimeter) und löst mit 640 x 1136 Pixel auf. Daraus errechnen wir eine Punktedichte von 326 ppi. Zum Vergleich: Bildschirme aktueller Androiden wie vom HTC One erreichen sogar 469 ppi. Dafür messen wir eine hohe Leuchtkraft des Bildschirms von 492,72 cd/m². Auch der Kontrast ist mit 1073:1 sehr gut. Der Screen hält zudem Kontrast und Farben selbst bei einem Einfallblickwinkel von 170 Grad stabil. Bei der Farbintensität muss er sich allerdings einem Super-AMOLED geschlagen geben.

Das Apple iPhone 5c gibt es in insgesamt 5 Farben: Blau, Grün, Gelb, Pink und Weiß.
Das Apple iPhone 5c gibt es in insgesamt 5 Farben: Blau, Grün, Gelb, Pink und Weiß.
Foto:

Beim Gehäuse verzichtet Apple diesmal auf Aluminium, sondern fertigt die Schale des iPhone 5s aus Kunststoff (Polycarbonat) - erst das macht die vielen verschiedenen Farben möglich. Zwar wirkt das Smartphone dadurch nicht mehr so hochwertig, die Verarbeitung bleibt aber weiterhin auf hohem Niveau. Nur ist die Oberfläche des Hochglanz-Plastik etwas rutschig. Außerdem ist das iPhone 5c mit 8,91 Millimetern etwas dicker als sein Vorgänger, das nur 7,6 Millimeter in der Tiefe misst.

Handhabung und Bildschirmqualität

Apple iPhone 5c (Note: 2,50)

Verarbeitungsqualität

2 = hoch

Menüführung

Akku wechselbar

nein

Bedienung Touchscreen / Touchscreen-Technik

1 / kapazitiv

Bildschirm: Technik / Diagonale / Größe / Auflösung / Punktedichte

Bildschirm-Qualität: Kontrast / Helligkeit

1073:1 / 493 cd/m²

Internet und Geschwindigkeit: Gleiche Hardware wie im iPhone 5

Im Apple iPhone 5c arbeitet der gleiche auf 1,3 GHz getaktete A6-Chip wie im 5er-Modell. Im Benchmark-Test mit dem Geekbench 3 erzielt das 5c einen Wert von 1278 Punkten. Damit ist es weitaus schwächer als das iPhone 5s, das im Test ganze 2560 Punkte erreicht. Das Ergebnis stimmt aber etwa mit dem iPhone 5 mit iOS 7 überein. Die Performance geht also in Ordnung.

Der in iOS 7 integrierte Safari-Browser ist deutlich überarbeitet - nicht nur rein optisch und vom Funktionsumfang her, sondern auch die Java-Engine arbeitet jetzt merklich effektiver. Das wird im Sunspider-Benchmark ersichtlich, in dem der Browser des iPhone 5c nur 719,5 Millisekunden für die Javascript-Aufgaben benötigt. Übrigens wird im Vergleich zum iPhone 5s erkennbar, dass der stärkere A7-Prozessor demonstrativ den Safari zu Höchstleistungen antreibt, da das Smartphone einen Rekordwert von nur 401,4 Millisekunden schafft.

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