Retail IT


Eisen Wagner setzt neue Lösung für den Stahlhandel ein

ArcelorMittal-Tochter optimiert Handelsprozesse

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Um seine Handelsprozesse zu verbessern hat sich das österreichische Unternehmen Eisen Wagner für eine neue Speziallösung von Wilken entschieden. Ausschlaggebend war unter anderem, dass das System für die Mitarbeiter leicht zu erlernen war.
Stahl - hier ein Vorprodukt - ist gefragt wie selten zuvor. Der Markt wird weltweit auf rund 500 Milliarden Dollar geschätzt.
Stahl - hier ein Vorprodukt - ist gefragt wie selten zuvor. Der Markt wird weltweit auf rund 500 Milliarden Dollar geschätzt.

Eisen-Wagner mit Sitz in Ried im Inntal ist einer der größten Stahl-Vollsortimenter Österreichs. Das Unternehmen, das seit kurzem zur ArcelorMittal Gruppe gehört, setzt im Stahlhandel künftig auf die Softwarelösung des Ulmer Anbieters Wilken TS. Künftig werden über 100 Mitarbeiter gleichzeitig an der Softwarelösung für den Stahlhandel arbeiten.

"Ausschlaggebend für Wilken war die Funktionstiefe der Lösung. Sie bildet alle Prozesse ab und ist von unseren Mitarbeitern schnell erlernbar", begründet Marco Niebur, IT-Leiter der ArcelorMittal Gruppe die Entscheidung.

Die Software wird unter anderem eingesetzt für die Anfrage-, Angebots- und Bestellverwaltung, für den Preisspiegel, die Provisionsabrechnung, die Zeugnisverwaltung, die Intrastatmeldungen sowie für Preispflege, Kalkulation und Coilverwaltung. Dabei wird die Spezialsoftware für den Stahlhandel an das bestehende SAP-System angeschlossen.

Zudem nutzt Eisen Wagner das Informationssystem, um tagesaktuelle Auswertungen über alle Systemgrenzen hinweg per Knopfdruck zu generieren.

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