Wandel der BI-Kultur nötig
Auf dem strategischen Auge blind
13.02.2009
Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
"Selbst die besten Technologien wirken nur wie mit angezogener Handbremse, wenn die BI-Prozesse nicht aus übergeordneten Zielen abgeleitet sind", so Wilmsmeier. "Technologie-gesteuerte Konzepte erzeugen Planlosigkeit." Als Abgesang auf BI soll dies aber nicht verstanden sein - im Gegenteil. Die Zeichen stünden günstig für eine Kultur-Wandel in die richtige Richtung, weil die Anwender erfahrener im Umgang mit BI und anspruchsvoller geworden sein. Nach Ansicht der Geschäftsführerin von Coretelligence ist es nun aber an der Zeit, dass auch Top-Manager BI für sich entdecken.