Projekte


Seit Januar einen Schritt weiter

BASF passt IT dem Business an

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Was in Ludwigshafen entwickelt und ständig optimiert wird, übertrug der Hersteller später an weitere Standorte, so dass es heute weltweit sechs sogenannte Verbundstandorte gibt. Keine Frage, dass hier auch die IT eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellen muss. Mit der Migration der drei Anwendungen im Januar ist das Projekt PACE noch nicht beendet. Bis Oktober diesen Jahres werden die SAP-Anwendungen der Standorte Antwerpen und Schwarzheide auf das Cobalt-System überführt. Damit wird dann die technische Infrastruktur für weitere Prozessoptimierungen und -verbesserungen standortübergreifend komplettiert. Auch hier spielte Nähe eine wesentliche Rolle. "Ein solches Projekt lässt sich nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Spezialisten aus den operativen Einheiten, den Competence Centern und den Funktionseinheiten sowie der BASF IT Services bewältigen", sagt Pike.

Andrew Pike zu CIO Skills.
Andrew Pike zu CIO Skills.
Foto: BASF

Welche Fähigkeiten muss ein CIO mitbringen, um Wandel erfolgreich zu gestalten?

Die Kunst eines erfolgreichen CIO ist nicht mehr, zu verstehen, wie die technologische Entwicklung funktioniert. Das ist eine Grundvoraussetzung. Was einen erfolgreichen CIO ausmacht, ist das Gefühl dafür, wie durch die Kombination innovativer Geschäftsprozesse und -modelle die Effizienz gesteigert werden kann.

Die Grundvoraussetzung hierfür ist die Fähigkeit, zuhören zu können, um zu erfahren, was das Geschäft wirklich braucht. Außerdem muss der CIO in der Lage sein, das komplexe und abstrakte IT-Umfeld in eine allgemein verständliche Sprache zu übersetzen, damit der Kollege versteht, was er für sein Geld bekommt. Dass dieser oft nicht weiß, was er will, ist ein Problem. Daher muss der CIO oft den Bedarf antizipieren, um dann entsprechende Lösungen anbieten zu können. Nicht nur für die Person des CIOs gelten diese Anforderungen. Auch die IT-Organisation muss so ausgerichtet sein, dass solche Gedanken "in der Fläche" verankert sind.

Zur Startseite