Firmen wollen mehr in ECM investieren
Bei der Organisation der Daten hapert es noch
Erst einmal warf die Studie einen allgemeinen Blick auf die zentralen IT-Herausforderungen: Die Prozessorganisation wurde mit fast 49 Prozent Zustimmung zur größten Bewährungsprobe gewählt. Fast genauso wichtig sind das Kosten-Management (48 Prozent), die Sicherheit (46 Prozent) und die StandardisierungStandardisierung (45 Prozent). Im Mittelfeld des Rankings liegen die Anwendungsintegration, die Flexibilisierung der Geschäftsprozesse und die strategischen Technologieentscheidungen. Abgeschlagen auf den letzten Plätzen rangieren Business Continuity, neue Unternehmensstrategien und service-orientierte Architekturen (SOA). Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Speziell zum Enterprise Content Management befragt, stellte sich heraus, dass fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten IT-Entscheider mit dem eigenen Status Quo beim ECMECM nicht zufrieden ist. Wie das Ideal aussieht, scheint klar: die komplette Integration aller Content-Quellen, vom Posteingang bis zu Web- und Intranet. Doch genauso klar ist den Teilnehmern der ECM-Studie, dass das hehre Ideal schwer zu erreichen ist. Rund jeder zweite CIO ist der Meinung, dass das Ideal den Anwenderbedürfnissen nicht gerecht wird. Alles zu ECM auf CIO.de
Auch haben nur sechs Prozent der Befragten eine genaue ECM-Strategie für ihr Haus entwickelt. Für die Zukunft hoffen sie aber auf Besserung. Zwei Drittel der Firmenvertreter möchten, dass sich die ECM-Funktionen besser als bisher in die IT-Landschaft integrieren lassen und dass die Hersteller sie mit umfassenden ECM-Suiten unterstützen.
Hauptziele der Integration einer ECM-Lösung: die Wertschöpfung aus geschäftlichen Informationsquellen und die Verwaltung unstrukturierter Daten. Als größte Vorzüge einer solchen Lösung gelten die schnellere Verfügbarkeit von Daten sowie die bessere Organisation von Information und Wissen. Dokumentenablage, Kategorisierung und Wissens-Management werden durch neue Suchmaschinen-Techniken nicht überflüssig.