IT-Nachwuchs
Berufseinsteiger sind nicht gleich Berufseinsteiger
Die entsprechende Stellenausschreibung ist häufig der erste Kontaktpunkt und eine Chance für den Arbeitgeber sich im Sinne des Employer Branding zielgruppengerecht zu positionieren. Wer die eigene IT-Kompetenz klar hervorhebt und das konkrete Tätigkeitsspektrum für den Berufseinsteiger transparent macht, verschafft sich einen Vorteil im Wettbewerb um die gefragten IT'ler. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Unternehmen nicht als originärer Arbeitgeber im IT-Bereich wahrgenommen wird. Voraussetzung dafür ist die enge Zusammenarbeit der Personalverantwortlichen im Unternehmen mit dem IT-Fachbereich.
"Zahlreiche Arbeitgeber sind verstärkt auf der Suche nach IT-Experten. Dabei sollten sie in erster Linie darauf achten, dass sie die Vorzüge der bei ihnen anstehenden Aufgaben sowie die fachlichen Entwicklungsperspektiven in den Mittelpunkt stellen", so Rainer Weckbach, Gründer und Geschäftsführer von get in IT in Köln. Dafür bedürfe es einem engeren Austausch zwischen HR und IT.
IT-Nachwuchsplattform "get in IT"
Die Onlineplattform www.get-in-IT.de richtet sich an eine klar definierte Zielgruppe: IT-Absolventen, IT-Berufseinsteiger und Young IT-Professionals mit maximal zwei bis drei Jahren Berufserfahrung. Die Plattform bietet zum einen den Überblick über IT-Einstiegsprogramme zum anderen redaktionelle Inhalte rund um die IT-Berufswahl, Bewerbung und Gehalt. Das Leistungsspektrum für Arbeitgeber reicht von spezifischen Employer-Branding-Lösungen bis hin zur Direktansprache interessanter Kandidaten.
Studie "get started"
An der Online-Befragung "get started" der HTWK Leipzig und get in IT beteiligten sich insgesamt 1304 Teilnehmer. 54 Prozent der Befragten waren Studierende im Bereich IT, weitere 46 Prozent IT-Berufsstarter mit erster Berufserfahrung. Das Durchschnittsalter bei den Berufstätigen betrug 27,75 Jahre, bei den Studierenden 24,69 Jahre. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie von Peter M. Wald, Professor für Personal-Management an der HTWK Leipzig. Die komplette Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter: https://www.get-in-IT.de/whitepaper.
- Generation Y
Der Berater Kienbaum widmet der Generation Y seine Studie „Absolventen 2015 unter die Lupe genommen“. Mehr als 601 Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen ließen sich befragen. - Vier Typen
Die Generation Y lässt sich in vier Typen einteilen: in Ambitionierte und Karriereorientierte sowie Erlebnisorientierte und Orientierungssuchende. - Mindset
Im Mindset der Generation Y, ihren Werten und Zielen, spielen Familie und Freunde eine große Rolle. - Werte und Ziele
Werden die Antworten aller Befragten zusammengefasst, verkörpern Familie und Freunde für 71 Prozent den wichtigsten Wert. Mit 54 Prozent der Nennungen stehen Erfolg und Karriere auf Platz zwei. - Eigene Motive
Die Generation Y will ihre eigene Persönlichkeit kennenlernen und weiterentwickeln. Sie will gebraucht werden und anderen helfen sowie etwas verändern und gestalten.