Healthcare IT


Neue Speicherlösung von IBM

Besserer Zugriff auf Patientendaten

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
IBM hat eine neue Kombination von Technologien der Bildgebung und Informationsarchivierung angekündigt. Sie soll Organisationen im Gesundheitswesen und in der Forschung den vollständigen und rechtzeitigen Zugang zu wichtigen Bild- und Diagnostikinformationen ermöglichen - unabhängig von der Herkunft, dem Alter oder der Speicherstelle der Daten.

Ziel des neuen IBMIBM Healthcare-Image- and Information-Grid-(HIIG-)Framework ist eine effizientere Patientenbetreuung durch eine schnellere Entscheidungsfindung. Die Kosten sollen außerdem gesenkt werden. Alles zu IBM auf CIO.de

Bisher war es für Organisationen im Gesundheitswesen häufig schwierig, neue Technologien in ihre heterogene Systemlandschaft zu integrieren. Der HIIG Framework bietet laut IBM hierzu einen neuen Ansatz: Die klassische Silostruktur, in der verschiedene Fachabteilungen oft nebeneinander organisiert sind, wird durch eine interdisziplinäre Netzwerkstruktur abgelöst.

HIIG ist eine serviceorientierte Lösung, die auf offenen Standards und interoperablen Diensten aufbaut. Sie bietet Organisationen im Gesundheitswesen integrierte Werkzeuge und eine Roadmap für die Entwicklung organisationsweiter medizinischer Bildarchive. Das HIIG basiert auf der virtualisierten und automatisierten Grid-Medical-Archive-Solution (GMAS), die Daten schützt, auf mehrere Standorte verteilt und im Speicher-Grid nutzbar macht.

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