Smartphone-Support

Blackberry, iPhone & Co. verursachen Chaos

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Das Mittelfeld verzeichnete dagegen einen Anstieg der Sicherheitsvorfälle um 0,7 Prozent. Bei ihren Help Desks gingen 4,3 Prozent mehr Anrufe ein und die Kosten stiegen um 4,5 Prozent. Damit stehen sie jedoch weit besser da als die Schlusslichter. Diese reißen nach unten aus: Sie registrierten 15,4 Prozent mehr Sicherheitsvorfälle. Ihre Help Desks wurden um 11,7 Prozent öfter beansprucht und die Kosten gingen um 13,7 Prozent in die Höhe.

Die Ursachen dieser unterschiedlichen Ergebnisse liegen vor allem in organisatorischen Strukturen begründet. Konkret: Bei 80 Prozent der BiCs gibt es jemanden, der für Sicherheit, ComplianceCompliance und Management mobiler Endgeräte verantwortlich ist. Bei den Schlusslichtern gilt das nur für 43 Prozent der Firmen. Außerdem setzen 44 Prozent der Klassenbesten formale Bewusstseins- und Sicherheits-Schulungen für ihre Nutzer auf, aber nur 26 Prozent der Nachzügler. Alles zu Compliance auf CIO.de

Blackberry vor iPhone und Android

Während 71 Prozent der Musterschüler Policies für den Zugang erstellen, sind es bei den Laggards 46 Prozent. Einer der Befragten erklärte den Analysten: "Unsere einzige Policy ist, dass wir aus Sicherheitsgründen Blackberrys verbieten."

Stichwort BlackberryBlackberry: 73 Prozent aller Studienteilnehmer arbeiten mit den Geräten, weitere vier Prozent planen den Einsatz innerhalb der nächsten zwölf Monate. Acht Prozent denken grundsätzlich darüber nach. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Bei 43 Prozent sind iPhones im Einsatz, weitere sechs Prozent wollen binnen Jahresfrist nachziehen. Fünfzehn Prozent überlegen noch. Androids kommen derzeit auf 21 Prozent Nutzung und acht Prozent Planung. Weitere 20 Prozent der Studienteilnehmer ziehen Androids in Erwägung.

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