Android und Apple vorn
Blackberry spielt bei BYOD nur Nebenrolle
IDC berichtet dazu passend, dass der weltweite Markt für PCs, Tablets und Smartphones im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 27,1 Prozent gewachsen sei. Nach Angaben der Analysten ist damit ein Rekord von 303,6 Millionen verkaufter Geräten im Wert von 140,4 Milliarden US-Dollar erreicht. Im das Weihnachtgeschäft umfassenden vierten Quartal rechnet IDC mit einem weiteren Plus von etwa einem Fünftel und 362 Millionen an verkauften Geräten.
Absatzrückgang bei HP
Das Feiertagsgeschäft sei getrieben von Tablets und Smartphones, für die IDC im Jahresvergleich einen Zuwachs von 55,8 Prozent respektive 39,5 Prozent erwartet. Demgegenüber sei im Vergleich mit 2011 von einem leichten Rückgang der PC-Verkäufe auszugehen.
„Die Schlacht zwischen Samsung und AppleApple an der Spitze des Marktes für Smart Connected Devices ist brisanter denn je“, sagt IDC-Analyst Ryan Reith. Im dritten Quartal verbuchte Samsung Marktanteile von 21,8 Prozent. Dahinter folgen Apple mit 15,1 Prozent, Lenovo mit 7,0 Prozent, HPHP mit 4,6 Prozent und Sony mit 3,6 Prozent. Vor einem Jahr hatten Apple und Samsung noch beide bei jeweils rund 14 Prozent gelegen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de
HP als im Mobile-Segment laut IDC kaum präsenter Computerhersteller büßte beim Geräteabsatz mehr als ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr ein. Der Zuwachs von 38,3 Prozent von Apple wird indes deutlich überboten von 97,5 Prozent Plus von Samsung und 60 Prozent von Lenovo.
Fast verdoppelte Verkaufszahlen und Marktführerschaft also auf Seiten von Samsung – und doch nicht so ganz. Weil Apple-Geräte im Durchschnitt um mehr als 300 Dollar teurer sind als jene der Konkurrenz von Samsung, führt der iOS-Hersteller das Umsatzranking weiterhin an. Für mehr als 34 Milliarden Dollar wurden alleine im dritten Quartal weltweit Apple-Geräte verkauft, wie IDC berichtet.