Blackberry


Android und Apple vorn

Blackberry spielt bei BYOD nur Nebenrolle

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Bei den Geräteverkäufen erwartet IDC bis 2016 einen Zuwachs von 131,2 Prozent bei Tablets und von knapp 96 Prozent bei Smartphones. Während der Markt für Desktop-PCs demnach stagniert, legt das Segment für tragbare Rechner – also Notebooks in ihren verschiedenen Facetten – immerhin um 31 Prozent zu.

BYOD schadet RIM

Ebenfalls von IDC kommt eine separate Auswertung für Smartphones, die von Firmen eingekauft werden. Anders als die Endverbraucher, die aktuell vor allem Android-Geräte kaufen, schaffen sich die Unternehmen demnach in Massen Apple-Devices an.

2012 kauften Firmen demnach 31 Million iPhones und 15 Millionen Android-Smartphones ein. In der Summe kommen beide ziemlich genau auf das RIM-Niveau. IDC betont aber, dass Apple und AndroidAndroid zusammen erstmals BlackberryBlackberry überholen. 2016 werde das iPhone auch alleine vor dem Blackberry liegen, so IDC. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Blackberry auf CIO.de

Im Bereich Bring Your Own Device (BYOD) liegt demgegenüber Android mit fast 88 Millionen Stück klar vor Apple mit 37 Millionen an Mitarbeiter verkauften Geräten. Blackberry mit lediglich fünf Millionen Geräten spielt im BYOD-Bereich schon jetzt nur eine kleine Rolle. Da hilft es wenig, dass IDC RIM als immer noch „Goldstandard für Sicherheit“ lobpreist.

Weitere Informationen enthält die IDC-Studie „Worldwide Quarterly Smart Connected Device Tracker“.

Zur Startseite