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Digital Leader Award 2017

Bosch baut sichere Plattform für IoT-Lösungen

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
IoT-Lösungen und -Services schnell entwickeln? In der Bosch Gruppe ist dafür die eigene "Bosch IoT Cloud" die Grundlage.

Internet-fähige Produkte, eine IoT-Suite mit IoT-spezifischen Cloud-Services und entsprechender Verwaltung von Dingen, egal ob Fahrzeug, Smart-Home-Controller oder lediglich ein Sensor - Bosch hatte dafür die Lösungen. Doch ein Puzzlestück fehlte bis März 2016 noch: die eigene, sichere und skalierbare Cloud, die Bosch IoT Cloud.

Mehr als 100 IoT-Lösungen und -Projekte wurden in den letzten 18 Monaten auf Basis der Bosch IoT Cloud umgesetzt.
Mehr als 100 IoT-Lösungen und -Projekte wurden in den letzten 18 Monaten auf Basis der Bosch IoT Cloud umgesetzt.
Foto: Bosch

Intern wie extern sollte sie die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und Ökosysteme ermöglichen und Teil der Digitalisierungsstrategie des Konzerns sein. Volkmar Denner, CEO der Robert Bosch GmbHRobert Bosch GmbH, bezeichnete die Bosch IoT Cloud gar als eine der wichtigsten Produkteinführungen der letzten Jahre. Top-500-Firmenprofil für Robert Bosch GmbH

Innerhalb von nur neun Monaten entstand ab Herbst 2014 ein erstes Release der Bosch IoT Cloud. Im Juni 2015 stand es mit eingeschränkten Eigenschaften und geringer Auswahl an Cloud-Services zur Verfügung. Dieses Projekt, das der Geschäftsbereich Bosch Software Innovations und der Zentralbereich Corporate Sector Information Systems and Services gemeinsam umsetzten, wurde dann zum 30. September 2016 erfolgreich abgeschlossen. Gehostet wird die Bosch IoT Cloud im Bosch-eigenen RechenzentrumRechenzentrum. Sie ist mandantenfähig und ermöglicht die Trennung unterschiedlicher IoT-Lösungen und Daten. Schematisch betrachtet, besteht die Cloud aus drei Ebenen: Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS) sowie Software as a Service (SaaSSaaS). Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu SaaS auf CIO.de

Die Bosch IoT Cloud ermöglicht es nun, neue IoT-Lösungen und -Services schnell, kostengünstig und sicher zu entwickeln und zu erproben und bei Erfolg schnell am Markt zu etablieren. In den vergangenen 18 Monaten wurden so laut Jörg Sommer, Abteilungsleiter Corporate Sector Information Systems and Services, Operations Cloud Platforms, ungefähr 100 IoT-Lösungen und ProjekteProjekte umgesetzt. Alles zu Projekte auf CIO.de

Neue Services und Anwendungen lassen sich mit der Bosch IoT Cloud realisieren: So etwa ein Spargelsensor oder Sensoren zur Kontrolle der Erdbeerernte. Andere neue Anwendungen aus der Bosch Cloud sind etwa ein Secure Truck Parking, ein Smart-Home-System, das Online-Portal „HomeCom Pro“ zur Kontrolle von Heizungsanlagen oder die App „TrackMyTools“, mit der die leidige Werkzeugsuche endlich der Vergangenheit angehört.
Neue Services und Anwendungen lassen sich mit der Bosch IoT Cloud realisieren: So etwa ein Spargelsensor oder Sensoren zur Kontrolle der Erdbeerernte. Andere neue Anwendungen aus der Bosch Cloud sind etwa ein Secure Truck Parking, ein Smart-Home-System, das Online-Portal „HomeCom Pro“ zur Kontrolle von Heizungsanlagen oder die App „TrackMyTools“, mit der die leidige Werkzeugsuche endlich der Vergangenheit angehört.
Foto: Bosch

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